Stoßwellentherapie Preise – Erstattet Krankenversicherung (PKV GKV) die Kosten
Die Stoßwellentherapie (SWT) ist eine innovative Methode zur Behandlung von Schmerzen und Beschwerden, die durch orthopädische Erkrankungen, Kalkschulter oder Fersenschmerzen verursacht werden.
Es handelt sich bei dieser Therapie um eine nicht-invasive Technik, bei der Druck- oder Stoßwellen auf die betroffenen Bereiche des Körpers gerichtet werden, um Ablagerungen wie Verkalkungen zu entfernen und die Heilungsprozesse anzuregen.
Seit Januar 2019 übernehmen gesetzliche Krankenkassen (GKV), wie Barmer, AOK, DAK und TK Techniker Krankenkasse, die Kosten für Stoßwellentherapie bei Fersenschmerzen. Ebenso übernehmen Private Krankenversicherungen (PKV) die Kosten für eine indizierte Stoßwellenbehandlung.
Wir zeigen Ihnen, wann eine solche Behandlung hilft, welcher Eigenanteil an Kosten auf Sie zukommt, wie hoch die Kostenübernahme der gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung ausfällt und worauf Sie dabei achten müssen.
Inhaltsverzeichnis
Was ist die Stoßwellentherapie und warum wird sie eingesetzt?
Die Stoßwellentherapie (SWT), auch bekannt als extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT), ist eine innovative und nicht-invasive Behandlungsmethode, die in verschiedenen medizinischen Bereichen immer mehr an Bedeutung gewinnt.
Durch den Einsatz von Druckwellen, die mittels spezieller Geräte auf den betroffenen Körperbereich übertragen werden, werden Schmerzen gelindert und Heilungsprozesse gefördert.
- Die Stoßwellentherapie hat in vielen Fällen den Vorteil gegenüber anderen Behandlungsmethoden, dass sie schmerzfrei und ohne Narkose durchgeführt werden kann.
- Besonders erfolgreich wird sie bei durch Fasciitis plantaris verursachte Fersensporn, Kalkschulter, Tennisarm und weiteren Erkrankungen durch Verkalkungen an Gelenken, Knochen und Fasern eingesetzt.
- Stoßwellentherapie Muskelverhärtung
Die Druckwellen dringen in das betroffene Gewebe ein und fördern dort Durchblutung sowie Stoffwechselprozesse. Dadurch können Entzündungen abklingen, Verkalkungen aufgelöst und das Gewebe regenerieren.
- Ein weiteres Anwendungsgebiet der Stoßwellentherapie ist das Zertrümmern von Nierensteinen und Gallensteinen.
Welche Arten der SWT gibt es bei welchen Krankheitsbildern?
Die Stoßwellentherapie ist ein vom Orthopäden durchgeführtes medizinisches Verfahren, das Schallwellen verwendet, um verschiedene medizinische Zustände zu behandeln. Hier sind die Hauptformen, unterteilt nach der Art der verwendeten Stoßwelle und dem Behandlungsziel:
- Extracorporale Stoßwellentherapie (ESWT): Der Begriff „extrakorporal“ bedeutet „außerhalb des Körpers“. Bei diesem Verfahren werden die Stoßwellen außerhalb des Körpers erzeugt und dann durch die Haut in den Körper geleitet. Es gibt zwei Haupttypen der ESWT:a. Hochenergetische fokussierte Stoßwellentherapie: Bei dieser Form der ESWT wird eine hohe Energie auf einen spezifischen Punkt im Körper fokussiert. Sie wird häufig in der Urologie zur Zertrümmerung von Nierensteinen eingesetzt.
- Dieser Prozess wird auch als extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL) bezeichnet.b. Niederenergetische Stoßwellentherapie: Bei dieser Form der ESWT wird eine niedrigere Energie verwendet, die breiter im Körper verteilt ist. Sie wird häufig in der Orthopädie zur Behandlung von Zuständen wie Plantarfasziitis, Tennisellenbogen und Kalkschulter verwendet.
- Radiale Stoßwellentherapie (RSWT): Dies ist eine Form der niederenergetischen Stoßwellentherapie. Bei diesem Verfahren werden die Stoßwellen radial (also in alle Richtungen) ausgesendet, anstatt auf einen bestimmten Punkt fokussiert zu sein. Die radiale Stoßwellentherapie wird oft in der Physiotherapie und zur Schmerztherapie eingesetzt.
Hat die SWT Nebenwirkungen
Die SWT Anwendung ist im Allgemeinen ein sicherer Eingriff, kann aber in einigen Fällen Nebenwirkungen verursachen. Mögliche Nebenwirkungen können umfassen:
- Schmerzen oder Unbehagen während und nach der Behandlung
- Rötung, Schwellung oder Blutergüsse an der Behandlungsstelle
- Temporäre Taubheit oder Kribbeln aufgrund der Auswirkungen der Stoßwellen auf die Nerven
- Kopfschmerzen oder Schwindel (besonders bei der Anwendung am Nacken oder Kopf)
- Bei der Zertrümmerung von Nierensteinen: Blut im Urin, Schmerzen beim Wasserlassen, oder die Notwendigkeit, Steinfragmente zu passieren
- In seltenen Fällen können stärkere Nebenwirkungen wie Gewebe- oder Nervenschäden auftreten.
- Lesetipp: Stoßwellentherapie selber machen
- Stoßwellentherapie Nebenwirkungen
Stoßwellentherapie Kosten – was kostet mich eine Behandlung und wieviele Sitzungen sind nötig
- SWT bei Fersenschmerz durch Fersensporn: Seit 2019 Kassenleitung und damit Übernahme der Kosten durch die GKV (bei PKV je nach Tarif)
- SWT bei Kalkschulter: Diese extrakorporale Stoßwellentherapie ist eine sogenannte IGEL-Leistung und kostet im Durchschnitt pro Sitzung als ESWT zwischen 86 und 198 Euro bzw. als radiale ESWT zwischen 15 und 34 Euro.
- SWT bei Tennisarm: keine Kassenleistung und muss selbst gezahlt werden. Kosten pro Sitzung zwischen 86 und 198 Euro
Im Durchschnitt werden drei bis fünf Sitzungen benötigt, allerdings kann die maximale Anzahl bis zu acht Sitzungen betragen. Weitere Informationen gibt der IGEL-Monitor.
Übernahme der Kosten durch die gesetzliche Krankenversicherung
Seit Januar 2019 ist die Stoßwelltenbehandlung Kassenleistung. Das heißt, die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt die Kosten für die Behandlung bei Fersenschmerzen und weiteren Beschwerden am Fuß durch , was diese Methode für viele Patienten noch attraktiver macht.
Bedingungen für eine Kostenerstattung
Für eine Kostenerstattung der Stoßwellentherapie durch die gesetzliche Krankenkasse müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:
- Die Therapie muss medizinisch notwendig sein und von einem Arzt verordnet werden.
- Es muss eine zugelassene Indikation vorliegen, die von der gesetzlichen Krankenkasse abgedeckt wird.
- Andere Behandlungsmöglichkeiten müssen ausgeschöpft worden sein oder nicht zum gewünschten Erfolg geführt haben.
- Der Patient darf keinen Selbstbehalt oder Eigenanteil leisten müssen.
- In einigen Fällen kann es notwendig sein, eine Genehmigung der Krankenkasse einzuholen, bevor die Kosten übernommen werden.
Wie hoch sind die Kosten, die von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen werden?
Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt die Kosten für Stoßwellentherapie nur in wenigen Ausnahmefällen. In der Regel muss der Patient die Kosten selbst tragen. Die Kosten für eine Behandlung liegen je nach Art und Umfang zwischen 30 Euro und 50 Euro für eine radiale Stoßwellentherapie bei orthopädischen Indikationen.
Bei Fersenschmerzen wird die ESWT seit Januar 2019 von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Die genaue Höhe der Kosten hängt vom individuellen Behandlungsverlauf ab und kann variieren.
Welche Indikationen werden von der gesetzlichen Krankenversicherung abgedeckt?
Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt die Kosten für Stoßwellentherapie nur in spezifischen Fällen. Die folgenden Indikationen werden von der gesetzlichen Krankenkasse abgedeckt:
- Fersenschmerzen durch Fersensporn (Calcaneussporn): Seit Januar 2019 übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Kosten für Stoßwellentherapie bei Fersenschmerzen. Mehr unter Stoßwellentherapie Fersensporn
- Kalkschulter (Tendinosis calcarea): Die ESWT bei der Kalkschulter ist immer eine IGeL und kostet zwischen 86 und 198 Euro pro Sitzung.
- Fasciitis plantaris (Gelenkentzündung am Fuß)
- Nierensteine
- Gallensteine
Beachten Sie jedoch, dass nicht alle gesetzlichen Krankenkassen automatisch die Kostenübernahme für Stoßwellentherapie anbieten. Einige verlangen hierfür einen entsprechenden Antrag oder fordern eine genaue Begründung für die Notwendigkeit der Anwendung.
Übernahme der Kosten durch die Private Krankenversicherung (PKV)
Die Übernahme der Kosten für Stoßwellentherapie bei orthopädischen Erkrankungen ist von privaten Krankenversicherungen abhängig, aber in vielen Fällen möglich. Je nach PKV Tarif können die Kosten bis zu 100% übernommen.
Wer übernimmt die Kosten?
Die Kosten für eine Stoßwellentherapie können von der gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung übernommen werden, je nach Indikation und Voraussetzungen. Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt nur in wenigen Fällen die Kosten für eine Stoßwellentherapie, wie z.B. bei Fersenschmerzen.
Private Krankenversicherungen übernehmen die Kosten bei bestimmten orthopädischen Indikationen. Auch die Bundeswehr übernimmt die ESWT-Kosten für sämtliche orthopädischen Indikationen im Rahmen der Freien Heilfürsorge für ihre Soldaten.
Welche Voraussetzungen müssen für die Kostenerstattung erfüllt sein?
Um eine Kostenübernahme für die Stoßwellentherapie durch die gesetzliche oder private Krankenversicherung zu erhalten, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Diese können sein:
- Es muss eine medizinische Indikation und beleg der Wirksamkeit der Anwendung vorliegen, bei der die Stoßwellentherapie als geeignete Behandlungsmethode angesehen wird.
- Die Behandlung darf nicht rein kosmetischer Natur sein und muss zur Verbesserung des Gesundheitszustands des Patienten beitragen, z.B. Fersenschmerz durch Kalkablagerungen an Sehnen und Knochen.
- Vor Beginn der Behandlung muss eine ärztliche Diagnosestellung erfolgt sein und ein entsprechender Therapieplan erstellt werden.
- Bei einer geplanten Stoßwellentherapie bei orthopädischen Erkrankungen müssen vorab konservative Behandlungsmethoden wie Physiotherapie ausgeschöpft worden sein.
- Für eine Kostenübernahme durch die private Krankenversicherung können individuelle Tarife und Bedingungen gelten, daher sollte vorab mit der Versicherung Rücksprache gehalten werden.
Es ist auch wichtig zu beachten, dass nicht alle Krankenkassen automatisch die Kosten für Stoßwellentherapie übernehmen. In einigen Fällen kann es notwendig sein, einen Antrag auf Kostenerstattung zu stellen oder sich im Vorfeld über die einzelnen Bedingungen der jeweiligen Krankenkasse zu informieren.
Wie hoch sind die Kosten, die von der privaten Krankenversicherung übernommen werden?
Die Höhe der Kosten, die von der privaten Krankenversicherung übernommen werden, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu zählen etwa die Art der Erkrankung, die Anzahl der notwendigen Behandlungen und der individuelle Tarif des Versicherten.
Generell übernehmen private Krankenversicherungen die Kosten für die Stoßwellentherapie bei orthopädischen Erkrankungen wie Fersenschmerzen oder Kalkschulter. Die Kosten pro Sitzung können zwischen 30 und 300 Euro liegen, je nach Art und Umfang der Behandlung.
Erfahrungen mit Übernahme der Kosten für die Stoßwellentherapie durch die Krankenversicherung
Insgesamt lässt sich sagen, dass die Kosten für Stoßwellentherapie je nach Versicherung und Indikation unterschiedlich übernommen werden. Es ist wichtig, sich vorab über die Bedingungen der eigenen Krankenversicherung zu informieren und im Zweifelsfall eine Kostenübernahme zu beantragen.
Alternativen zur Stoßwellentherapie
Es gibt mehrere Alternativen zur Stoßwellentherapie, die je nach Erkrankung und individuellen Bedürfnissen des Patienten geeignet sein können. Einige Möglichkeiten sind:
- Physiotherapie: Eine konservative Behandlungsmethode, die darauf abzielt, Schmerzen und Bewegungseinschränkungen durch gezielte Übungen zu lindern.
- Medikamente: Je nach Art der Erkrankung können Medikamente wie entzündungshemmende Mittel oder Schmerzmittel eine wirksame Therapieoption darstellen.
- Injektionen: Lokale Injektionen mit schmerzlindernden oder entzündungshemmenden Medikamenten können bei bestimmten Erkrankungen sinnvoll sein.
- Chirurgische Eingriffe: Bei schwerwiegenden Fällen kann ein operativer Eingriff notwendig werden, um die zugrunde liegenden Probleme zu behandeln.
- Alternativmedizinische Ansätze: Akupunktur oder Homöopathie können in einigen Fällen als ergänzende Behandlungsoption in Frage kommen.
Es ist wichtig, mit einem Facharzt über die Vor- und Nachteile verschiedener Therapiemethoden zu sprechen und gemeinsam zu entscheiden, welche Option am besten für den individuellen Fall geeignet ist.
Kostenvergleich zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung
Es ist wichtig, die Unterschiede in der Kostenübernahme für die Stoßwellentherapie zwischen gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen zu verstehen, um eine fundierte Entscheidung über die beste Versicherungsoption zu treffen. Im Folgenden finden Sie einen Vergleich der Kostenübernahme bei gesetzlicher und privater Krankenversicherung:
Gesetzliche KrankenversicherungPrivate Krankenversicherung
Seit 2019 werden die Kosten für Stoßwellentherapie bei Fersenschmerzen übernommen. | Private Versicherungen übernehmen die Kosten bei orthopädischen Indikationen. |
Die Kostenübernahme erfolgt nur in wenigen Fällen (z.B. Fersenschmerzen). | Die Kostenübernahme ist abhängig von der jeweiligen Erkrankung und dem Versicherungstarif. |
Bei radikaler Stoßwellentherapie liegen die Kosten bei 30-50 Euro pro Behandlung. | Die Kostenübernahme ist abhängig von der jeweiligen Erkrankung und dem Versicherungstarif. |
ESWT bei orthopädischen Indikationen wird nicht übernommen. | Private Versicherungen übernehmen die Kosten für ESWT bei bestimmten Erkrankungen. |
Stoßwellentherapie bei Kalkschulter ist eine IGeL-Leistung und kostet 86-198 Euro pro Sitzung. | Private Versicherungen übernehmen die Kosten für Stoßwellentherapie bei Kalkschulter in der Regel. |
Dieser Vergleich zeigt, dass die private Krankenversicherung in der Regel eine umfassendere Kostenübernahme für Stoßwellentherapie bei verschiedenen Indikationen bietet, während die gesetzliche Krankenversicherung nur in bestimmten Fällen die Kosten trägt.
Es ist jedoch wichtig, die jeweiligen Bedingungen und Leistungen der einzelnen Versicherungen genau zu prüfen, um die beste Entscheidung für die individuellen Bedürfnisse zu treffen.
FAQ: Fragen und Antworten zu Stoßwellentherapie Kosten Krankenversicherung
- Warum bezahlt die Krankenkasse keine Stoßwellentherapie?
- Die Krankenkassen decken nicht immer die Kosten für Stoßwellentherapie ab, weil sie nicht als primäre Behandlung für muskuloskelettale Erkrankungen angesehen wird. Sie wird oft erst in Betracht gezogen, wenn alle anderen konservativen Behandlungsversuche gescheitert sind und eine Operation die einzige verbleibende Option ist. Darüber hinaus gibt es viele variable Faktoren, die die Kosten der Therapie beeinflussen können, wodurch es schwierig ist, standardisierte Kosten für die Behandlung festzulegen.
- Wird Stoßwellentherapie von der AOK/TK/Barmer/DAK bezahlt?
- Die Krankenkassen in Deutschland haben seit Januar 2019 begonnen, die Kosten für Stoßwellentherapie für bestimmte Bedingungen zu übernehmen. Dies wurde durch einen Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses im April 2018 ermöglicht. Eine dieser Bedingungen, die jetzt von den Krankenkassen abgedeckt wird, ist die Plantarfasziitis (Fersenschmerzen).
- Übernimmt Private Krankenversicherung Kosten der Stoßwellentherapie?
- Die meisten privaten Krankenversicherungen decken die Kosten für Stoßwellentherapie nicht ab. Die Gründe dafür sind ähnlich wie bei den staatlichen Krankenkassen. Allerdings können private Versicherungen variieren, und es wäre ratsam, direkt mit Ihrer Versicherung zu sprechen, um eine definitive Antwort zu erhalten.
- Wer bezahlt eine Stoßwellentherapie?
- Die Kosten für eine Stoßwellentherapie werden in der Regel vom Patienten getragen, es sei denn, die Behandlung wird von der Krankenversicherung abgedeckt. In einigen Fällen, wie bei Plantarfasziitis, können die Kosten für die Behandlung von der Krankenkasse übernommen werden, wenn alle anderen konservativen Therapien gescheitert sind.
- Was kostet eine Stoßwellentherapie beim Orthopäden?
- Die Kosten für eine Stoßwellentherapie können stark variieren und hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie der Art der Behandlung, der Anzahl der Sitzungen, dem verwendeten Gerät, dem Behandlungsanbieter und eventuellen zusätzlichen Kosten wie Anästhesie. Daher ist es schwierig, genaue Kosten zu nennen, ohne diese spezifischen Details zu kennen.
- Wie lange dauert es bis Stoßwellentherapie wirkt?
- Die Wirkung der Stoßwellentherapie kann von Person zu Person variieren und hängt von der Schwere und Art der behandelten Erkrankung ab. In einigen Fällen kann es einige Wochen bis Monate dauern, um eine signifikante Verbesserung zu sehen.
- Wer verschreibt Stoßwellentherapie?
- Stoßwellentherapie wird in der Regel von Ärzten verschrieben, die in der Behandlung von muskuloskelettalen Erkrankungen spezialisiert sind, wie Orthopäden oder Physiotherapeuten.
- Wird Stosswellentherapie bei Fersensporn von der Krankenkasse gezahlt?
- Ja, in Deutschland wird die Stoßwellentherapie für die Behandlung von Fersenschmerzen (Plantarfasziitis), die durch Zustände wie Fersensporn verursacht werden können, von der Krankenkasse übernommen. Dies wurde durch einen Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses im April 2018 ermöglicht, und die Änderung trat im Januar 2019 in Kraft.