Low FODMAP Diät – Reizdarm mit FFODMAPs-armen Lebensmitteln lindern

31. Mai 2023
Low FODMAPS Diät hilft gegen ReizdarmsyndromListe an Lebensmitteln die für eine Low FODMAP Diät geeignet sind und Nahrungsmittel die weggelassen werden sollten.

Der Alltag vieler Menschen mit Reizdarmsyndrom ist oft geprägt von Verdauungsbeschwerden und Unwohlsein. Eine mögliche Ernährungstherapie, die in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat, ist die sogenannte Low FODMAP Diät.

Sie hat sich bei vielen Betroffenen als effektiv erwiesen, um Darmgesundheit und Lebensqualität zu verbessern.

Der Grundgedanke der Low FODMAP Diät besteht darin, bestimmte Lebensmittel, die schwer verdauliche Kohlenhydrate enthalten, für eine bestimmte Dauer aus der Ernährung zu streichen.

Anschließend werden diese Lebensmittel schrittweise wieder eingeführt, um herauszufinden, welche Nahrungsbestandteile tatsächlich die Symptome verursachen.

Die Diät richtet sich insbesondere an Personen mit Reizdarmsyndrom oder anderen Verdauungsproblemen, da sie gezielt auf eine Verringerung der fermentierbaren Kohlenhydrate abzielt. Neben dem Reizdarmsyndrom könnte diese Ernährungsumstellung auch bei einigen Lebensmittelunverträglichkeiten Linderung verschaffen.

Was ist die Low FODMAP Diät?

Die Low-FODMAP-Diät ist eine spezielle Auslass-Diät, bei der bestimmte Kohlenhydrate, die als FODMAPs bezeichnet werden, für vier bis acht Wochen vermieden werden, um Symptome des Reizdarmsyndroms zu erkennen und zu lindern.

Die Definition und Hintergrundinformationen zur Diät

Die Low FODMAP Diät, eine Abkürzung für Fermentable Oligo-, Di-, Monosaccharides and Polyols, ist ein Ernährungsansatz, der darauf abzielt, die Aufnahme bestimmter schwer verdaulicher Kohlenhydrate zu reduzieren.

Diese Ernährungsweise wurde von Wissenschaftlern und Ernährungsexperten an der Monash University in Australien entwickelt. Sie stellten fest, dass Menschen mit Reizdarmsyndrom (RDS) und anderen empfindlichen Verdauungssystemen oft aufgrund von FODMAPs Beschwerden wie Blähungen, Durchfall oder Verstopfung haben.

Die Betroffenen können so ihre Symptome unter Kontrolle bringen, indem sie ihren FODMAP-Konsum minimieren. Es ist wichtig anzumerken, dass die Low FODMAP Diät nicht als langfristige Lösung gedacht ist, sondern vielmehr als ein Ausgangspunkt für eine individuelle Anpassung der Ernährung.

Wie beeinflussen FODMAPs den Körper?

FODMAPs sind vergärbare Mehrfachzucker, die in vielen Nahrungsmitteln natürlich vorkommen. Der Körper reagiert auf diese Kohlenhydrate, indem er Wasser in den Darm zieht, was zu einer erhöhten Gasproduktion und Aufblähung führen kann.

Eine Überbelastung des Dickdarm und Dünndarm kann zu Verdauungsbeschwerden, wie Bauchschmerzen, Durchfall und Verstopfung führen. Menschen mit Reizdarmsyndrom sind besonders empfindlich gegenüber FODMAPs und können von einer reduzierten Aufnahme profitieren.

Die Symptome können jedoch von Person zu Person unterschiedlich sein. Es ist wichtig zu beachten, dass es bei der Low-FODMAP-Diät nicht darum geht, alle FODMAPs vollständig aus der Ernährung zu entfernen, sondern nur bestimmte Lebensmittel für eine begrenzte Zeit zu meiden.

Sobald die Diät abgeschlossen ist, sollten Lebensmittel nach und nach wieder eingeführt werden.

Wie funktioniert die Low FODMAP Diät?

Die Low-FODMAP-Diät basiert auf der Reduzierung der Aufnahme von bestimmten Kohlenhydraten, die als FODMAPs (Fermentable Oligosaccharides, Disaccharides, Monosaccharides, and Polyols) bekannt sind. Diese Kohlenhydrate sind in vielen Lebensmitteln enthalten und können bei manchen Menschen Verdauungsprobleme verursachen.

FODMAPs sind kleine Kohlenhydrate, die vom Körper schlecht absorbiert werden. Wenn sie in den Darm gelangen, können sie von den Darmbakterien fermentiert werden, was zu Gasbildung und Aufblähung führt. Darüber hinaus können FODMAPs auch Wasser in den Darm ziehen, was zu Durchfall führen kann.

Die verschiedenen Arten von FODMAPs umfassen:

  • Oligosaccharide, wie Fructane und Galacto-Oligosaccharide, die in Weizen, Zwiebeln und Hülsenfrüchten vorkommen.
  • Disaccharide, wie Laktose, die in Milchprodukten vorkommt.
  • Monosaccharide, wie Fruktose, die in hohen Mengen in Honig, Äpfeln und hohem Fruchtzuckersirup vorkommt.
  • Polyole, wie Sorbit und Mannit, die in einigen Früchten und Gemüsen sowie in künstlichen Süßstoffen vorkommen.

Die Low-FODMAP-Diät zielt darauf ab, diese Kohlenhydrate zu reduzieren, um die Symptome von Verdauungsstörungen wie Reizdarmsyndrom (IBS) zu lindern.

Allerdings dienen FODMAPs auch als Nahrungsquelle für die Darmbakterien und tragen zur Produktion von kurzkettigen Fettsäuren bei, die für die Gesundheit des Darms wichtig sind. Daher sollte eine Low-FODMAP-Diät unter der Anleitung eines Ernährungsberaters oder Arztes durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass sie ausgewogen ist und alle notwendigen Nährstoffe liefert.

Ablauf der Low FODMAP Diät

Während der Restriktionsphase werden bestimmte kohlenhydratreiche Lebensmittel vermieden, um die Aufnahme von FODMAPs im Darm zu reduzieren – entdecken Sie die empfohlenen und nicht empfohlenen Lebensmittel und wie sie die Wiedereinführungsphase erfolgreich meistern können!

Die Restriktionsphase und Wiedereinführungsphase

Während der Low-FODMAP-Diät durchläuft man zwei Phasen: die Restriktionsphase und die Wiedereinführungsphase. In der Restriktionsphase werden alle hoch-FODMAP-Lebensmittel vermieden, um den Körper zu beruhigen und Entzündungen zu reduzieren.

Diese Phase dauert in der Regel 4 bis 8 Wochen und erfordert ein wenig Planung, um eine ausreichende Nährstoffzufuhr zu gewährleisten.

In der Wiedereinführungsphase werden dann einzelne FODMAP-Gruppen nach und nach wieder in die Ernährung eingeführt, um herauszufinden, welche Lebensmittel Symptome auslösen.

Liste an Fodmaps armen Lebensmitteln

Zur Umsetzung der Low-FODMAP-Diät gibt es eine Liste von empfohlenen und nicht empfohlenen Lebensmitteln. Hier sind einige Beispiele:

Empfohlenes Fodmaps-armes Gemüse:

  • Gurken
  • Karotten
  • Auberginen
  • Fenchel
  • Ingwer (Ingweröl)
  • Grüne Bohnen
  • Oliven
  • Paprika
  • Spinat
  • Tomaten
  • Zucchini
  • Kürbis

Fodmaps-armes Obst:

Fodmaps-arme tierische und Pflanzliche Proteine:

  • Rindfleisch
  • Huhn
  • Fisch
  • Eier
  • Tofu

Fodmaps-armes Getreide:

Fodmaps-arme Milchprodukte:

  • Laktosefreie Milch
  • Hartkäse
  • Feta-Käse

Fodmaps-arme Nüsse und Samen:

  • Mandeln (in Maßen)
  • Sonnenblumenkerne
  • Kürbiskerne

Low Fodmap Diät  geeignete Getränke:

  • Wasser
  • Tee (nicht aromatisiert)
  • Kaffee

Low FODMAP geeignete Süßungsmittel:

  • Haushaltszucker (Saccharose)

Liste Fodmap-reiche Lebensmittel auf die während der Diät verzichtet werden sollte

Hier ist eine Liste von Lebensmitteln, die in der Regel hohe Mengen an FODMAPs enthalten und daher in einer Low-FODMAP-Diät vermieden werden sollten:

FODMAP-reiches Gemüse:

  • Artischocken
  • Spargel
  • Brokkoli
  • Rosenkohl
  • Kohl
  • Zwiebeln
  • Knoblauch
  • Pilze
  • Erbsen
  • Schalotten

FODMAP-reiches Obst:

  • Äpfel
  • Aprikosen
  • Avocado
  • Kirschen
  • Feigen
  • Pfirsiche
  • Birnen
  • Pflaumen
  • Wassermelone

FODMAPs-reiches Getreide:

  • Weizen
  • Roggen
  • Gerste

FODMAP-reiche Hülsenfrüchte:

  • Bohnen
  • Linsen
  • Kichererbsen
  • Sojabohnen

FODMAP-haltige Milchprodukte:

  • Milch
  • Joghurt
  • Weichkäse
  • Eiscreme

Süßstoffe und Süßungsmittel mit hohem FODMAP-Gehalt:

  • Honig
  • Hochfruktose-Maissirup
  • Xylitol (Xylit), Sorbitol, Mannitol (Mannit), Maltit, Sorbit und andere Zuckeralkohole
  • Maissirup (insbesondere Hochfruktose-Maissirup)
  • Lesetipp: WHO Empfehlung Zucker

FODMAP-haltige Getränke:

  • Bier
  • Weine, insbesondere süße und Dessertweine
  • Milchbasierte Getränke
  • Fruchtsäfte

Wofür ist die Low FODMAP Diät gut?

Die Low FODMAP Diät kann zur Reduktion von Symptomen des Reizdarmsyndroms, zur Verbesserung der Verdauung und zur Erhöhung der Lebensqualität beitragen.

Eine Besserung von Symptomen des Reizdarmsyndroms

Die Low FODMAP Diät hat gezeigt, dass sie besonders effektiv bei der Reduktion von Symptomen des Reizdarmsyndroms ist. Durch die Eliminierung von FODMAP-reichen Nahrungsmitteln wie Weizen, Hülsenfrüchte und bestimmte Obst- und Gemüsesorten, können Patienten eine signifikante Verbesserung erleben.

Lesetipp:

Dazu gehören eine Verringerung von Blähungen, Bauchschmerzen und Durchfall. Die Diät kann auch dazu beitragen, das allgemeine Wohlbefinden und die Darmgesundheit zu verbessern.

Eine Verbesserung der Verdauung

Die Low FODMAP Diät kann auch dazu beitragen, die Verdauung zu verbessern. Indem man bestimmte Nahrungsbestandteile wie Oligo-, Mono- und Disaccharide sowie Polyole reduziert, können Blähungen, Verstopfungen und Durchfall reduziert werden.

Lebensmittel wie Weizen, Hülsenfrüchte und Kohl können bei Personen mit Reizdarmsyndrom oft Verdauungsprobleme verursachen, da sie höhere Mengen an FODMAPs enthalten.

Lesetipp:

Durch die Vermeidung dieser Lebensmittel in der Diät können diese Symptome verringert werden. Menschen mit Reizdarmsyndrom berichten oft von einer erheblichen Verbesserung der Verdauung nach der Umstellung auf eine FODMAP-arme Ernährung.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Low FODMAP Diät nicht für jeden geeignet ist und dass es auch Risiken geben kann. Es ist wichtig, einen qualifizierten Ernährungsberater zu konsultieren und sich individuell beraten zu lassen, um eine erfolgreiche Umsetzung der Diät zu gewährleisten.

Eine Verbesserung der Lebensqualität

Eine reduzierte Symptomatik beim Reizdarmsyndrom kann zu einer signifikanten Erhöhung der Lebensqualität führen. Die Low FODMAP Diät kann dabei helfen, indem sie bestimmte Nahrungsmittelkomponenten, die Verdauungsbeschwerden hervorrufen, ausschließt.

Dadurch kann der Darm entlastet werden und es kommt zu einer Linderung von Beschwerden wie Blähungen, Bauchschmerzen oder Verstopfung. Eine bessere Verdauung kann auch zu einem allgemein gesteigerten Wohlbefinden beitragen und den Betroffenen mehr Freiheit in ihrem Alltag ermöglichen.

Tipps für eine erfolgreiche Umsetzung der Low FODMAP Diät

  • Bevor man mit der Diät beginnt, sollte man sich ausreichend über die verschiedenen Lebensmittel informieren und eine Liste von FODMAP-armen Nahrungsmitteln erstellen.
  • Eine gute Planung von Mahlzeiten und Snacks kann dazu beitragen, dass man nicht in Versuchung gerät, Lebensmittel zu essen, die vermieden werden sollten.
  • Eine Unterstützung durch einen Ernährungsberater kann dabei helfen, die Diät individuell auf die Bedürfnisse und Vorlieben anzupassen.
  • Langfristige Veränderungen der Ernährungsgewohnheiten können dabei helfen, auch nach Beendigung der Diät weiterhin Beschwerdefreiheit zu erreichen.
  • Es ist wichtig, geduldig zu sein und sich Zeit zu nehmen, um die Diät umzusetzen, da Veränderungen nicht sofort spürbar sind.

Low FODMAP Diät Plan – Mahlzeiten vorbereiten

Eine erfolgreiche Umsetzung der Low FODMAP Diät erfordert auch eine sorgfältige Planung von Mahlzeiten. Hier sind einige Tipps, die dabei helfen können:

  1. Ein Tagesplan kann bei der Planung helfen.
  2. Die Konzentration sollte auf Lebensmitteln liegen, die in der Diät empfohlen werden.
  3. Vor dem Einkauf sollte man eine Einkaufsliste erstellen, um unnötige Lebensmittelkäufe zu vermeiden.
  4. Man sollte sich immer für Snacks vorbereiten, wenn man unterwegs ist oder keine Zeit hat zu kochen.
  5. Es ist wichtig, ausreichend Wasser zu trinken und hydratisiert zu bleiben.
  6. Es gibt zahlreiche Apps und Websites mit Rezepten für FODMAP – arme Gerichte und Snacks.
  7. Es ist ratsam, einen Ernährungsberater hinzuzuziehen, um sicherzustellen, dass man alle Nährstoffe bekommt, die der Körper benötigt.

Eine sorgfältige Vorbereitung der Mahlzeiten kann dazu beitragen, die Langzeitwirkungen der Diät auf den Körper positiv zu beeinflussen und eine langfristige Ernährungsumstellung zu erleichtern.

Der Austausch mit einem Ernährungsberater

Es ist wichtig, sich mit einem Ernährungsberater auszutauschen, um eine erfolgreiche Umsetzung der Low FODMAP Diät zu gewährleisten. Ein Ernährungsberater kann dazu beitragen, die individuellen Bedürfnisse und Ziele eines jeden Einzelnen zu berücksichtigen und eine maßgeschneiderte Ernährungsstrategie zu entwickeln.

Der Austausch mit einem Experten kann auch bei der Planung von Mahlzeiten helfen und sicherstellen, dass alle Nahrungsmittelgruppen ausreichend abgedeckt sind.

Die langfristige Umstellung der Ernährungsgewohnheiten

Eine langfristige Umstellung der Ernährungsgewohnheiten ist einer der Schlüssel zum Erfolg bei der Low-FODMAP-Diät. Es geht nicht nur darum, bestimmte Lebensmittel für eine bestimmte Zeit auszulassen, sondern auch darum, gesündere Alternativen zu finden, die den Körper nicht belasten.

Lesetipps:

Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, welche Lebensmittelproblematisch sein können und welche einen positiven Effekt auf die Verdauung haben. Eine gute Möglichkeit besteht darin, sich mit einem Ernährungsberater auszutauschen, der dabei helfen kann, eine ausgewogene und gesunde Ernährung zusammenzustellen.

Auch das Ausprobieren neuer Rezepte kann dabei helfen, motiviert und abwechslungsreich zu bleiben.

Fazit und Empfehlungen

Insgesamt kann die Low-FODMAP-Diät eine vielversprechende Möglichkeit zur Linderung von Verdauungsproblemen wie dem Reizdarmsyndrom sein. Durch die Reduktion von Nahrungsmitteln, die FODMAPs enthalten, kann eine signifikante Verbesserung der Symptome erreicht werden.

Wichtig ist auch zu beachten, dass die Low-FODMAP-Diät nicht für jeden geeignet ist und bestimmte Risiken mit sich bringen kann. Einige Menschen können Schwierigkeiten haben, bestimmte Nährstoffe aufzunehmen, wenn sie zu stark eingeschränkt sind.

Letztendlich kann die Low-FODMAP-Diät jedoch eine hilfreiche Methode zur Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit Verdauungsproblemen sein. Mit einer Planung von Mahlzeiten und dem Austausch mit einem Ernährungsberater kann die Umsetzung erfolgreich gestaltet werden.

FAQ: Fragen und Antworten zur LOW FODMAP Diät

Was bedeutet FODMAP?
FODMAP steht für Fermentierbare Oligosaccharide, Disaccharide, Monosaccharide und Polyole. Diese sind eine Gruppe von Kohlenhydraten, die in bestimmten Lebensmitteln vorkommen und bei manchen Menschen Verdauungsbeschwerden verursachen können.
Was ist die Low-FODMAP-Diät?
Die Low-FODMAP-Diät ist eine Ernährungsstrategie, die darauf abzielt, die Aufnahme von FODMAPs zu reduzieren, um Verdauungsbeschwerden zu lindern.
Wer sollte eine Low-FODMAP-Diät in Betracht ziehen?
Eine Low-FODMAP-Diät wird oft Menschen mit Reizdarmsyndrom (IBS) oder anderen funktionellen Magen-Darm-Störungen empfohlen.
Welche Lebensmittel sollte ich auf einer Low-FODMAP-Diät vermeiden?
Lebensmittel, die reich an FODMAPs sind, sollten vermieden werden. Dazu gehören bestimmte Obst- und Gemüsesorten, Milchprodukte, Hülsenfrüchte, Weizen und Roggen, sowie Süßstoffe wie Honig und Hochfruktose-Maissirup.
Welche Lebensmittel sind auf einer Low-FODMAP-Diät erlaubt?
Lebensmittel, die niedrige Mengen an FODMAPs enthalten, sind erlaubt. Dazu gehören bestimmte Obst- und Gemüsesorten, Laktosefreie Milchprodukte, Fleisch, Fisch, Eier, und bestimmte Getreidesorten wie Quinoa und Reis.
Wie beeinflusst die Low-FODMAP-Diät die Darmbakterien?
FODMAPs dienen als Nahrungsquelle für Darmbakterien und tragen zur Produktion von kurzkettigen Fettsäuren bei, die für die Gesundheit des Darms wichtig sind. Eine Reduzierung der FODMAP-Aufnahme kann daher das Mikrobiom des Darms beeinflussen.
Ist die Low-FODMAP-Diät eine dauerhafte Lösung?
Die Low-FODMAP-Diät ist in der Regel eine kurzfristige Strategie, die dazu dient, herauszufinden, welche Lebensmittel Verdauungsbeschwerden verursachen. Nach einer Phase der FODMAP-Reduzierung werden Lebensmittel schrittweise wieder eingeführt, um die individuelle Toleranz zu bestimmen.
Kann ich auf einer Low-FODMAP-Diät abnehmen?
Die Low-FODMAP-Diät ist nicht als Gewichtsverlust-Diät konzipiert. Sie zielt darauf ab, Verdauungsbeschwerden zu lindern. Eine Gewichtsabnahme kann auftreten, ist aber nicht das Hauptziel dieser Diät.
Kann ich auf einer Low-FODMAP-Diät ausreichend Ballaststoffe bekommen?
Ja, es ist möglich, ausreichend Ballaststoffe auf einer Low-FODMAP-Diät zu bekommen. Es gibt viele ballaststoffreiche Lebensmittel, die niedrig in FODMAPs sind, wie bestimmte Obst- und Gemüsesorten, Quinoa, und Hafer.
Sollte ich einen Ernährungsberater konsultieren, bevor ich eine Low-FODMAP-Diät beginne?
Ja, es wird empfohlen, vor Beginn einer Low-FODMAP-Diät einen Ernährungsberater oder Arzt zu konsultieren. Sie können sicherstellen, dass Ihre Ernährung ausgewogen bleibt und alle notwendigen Nährstoffe liefert.

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