Hyperhidrose – übermäßig starkes Schwitzen ohne Anstrengung – Ursachen Behandlung

7. September 2023
Ursachen Behandlung übermäßiges Schwitzen HyperhidroseHyperhidrose, das übermäßige starke Schwitzen ohne körperliche Anstrengung kann genetisch bedingt sein oder einer Erkrankung als Ursache geschuldet sein. Was tun und welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

 

Schweißausbrüche und Hitzewallungen gehören zum Alltag, wenn Menschen unter übermäßigem Schwitzen leiden. Dabei ist es mehr als nur eine Unannehmlichkeit, es kann das Selbstwertgefühl stark beeinflussen und den Alltag der Betroffenen erschweren.

Manche Leute schwitzen sogar in der Nacht so stark, dass ihre Kleidung und Bettwäsche durchnässt sind. Verstärkt wird das Problem oft durch einen unangenehmen Schweißgeruch. Aber warum transpirieren manche Menschen so viel mehr als andere? Ist es einfach Pech oder gibt es einen medizinischen Grund dafür?.

Eines der häufigsten Symptome von übermäßigem Schwitzen ist eine konstant feuchte Haut, besonders an den Handflächen, Fußsohlen und unter den Achseln. Eine geringe Anstrengung reicht oft aus, um Schwitzanfälle auszulösen.

Dieses Phänomen wird auch als Hyperhidrose bezeichnet. Menschen mit dieser Erkrankung haben überaktive Schweißdrüsen, die mehr Schweiß produzieren als zur Kühlung des Körpers notwendig ist.

Dies kann verschiedene Ursachen haben, von natürlichen Auslösern bis hin zu ernsteren gesundheitlichen Problemen.

Inhaltsverzeichnis

Was ist Hyperhidrose – Definition

Hyperhidrose ist ein medizinischer Zustand, der durch übermäßiges und oft krankhaftes Schwitzen gekennzeichnet ist. Dabei wird mehr Schweiß produziert, als physiologisch notwendig wäre, um die Körpertemperatur zu regulieren.

Diese übermäßige Schweißbildung kann sowohl lokalisiert (an bestimmten Körperstellen wie Händen, Füßen oder Achselhöhlen) als auch generalisiert (am gesamten Körper) auftreten.

Es kann als eigenständige Erkrankung (primäre Hyperhidrose) oder als Beschwerde und Symptom einer anderen zugrundeliegenden Bedingung (sekundäre Hyperhidrose) vorkommen.

Ursachen für starkes Schwitzen ohne Anstrengung

Starkes Schwitzen ohne Anstrengung kann durch primäre Hyperhidrose, natürliche Auslöser wie hohe Temperaturen und körperlicher Stress, sowie Krankheiten wie Stoffwechselstörungen oder Hormonstörungen verursacht werden.

Primäre Hyperhidrose (keine erkennbare Ursache)

Primäre Hyperhidrose ist eine Erkrankung, bei der Betroffene stark schwitzen, und das ohne jegliche körperliche Anstrengung. Diese Form des übermäßigen Schwitzens tritt typischerweise Körperstellen wie in den Handflächen, Achseln und auf der Stirn auf.

Sie zeigt sich häufig erstmals während der Pubertät und kann ein Leben lang anhalten. Trotz intensiver Forschung gibt es bisher keine erkennbare Ursache für primäre Hyperhidrose.

Dieses übermäßige und starke Schwitzen ohne erkennbare Gründe kann bislang nicht erklärt werden. Es wird allerdings vermutet, dass eine Überaktivität des sympathischen Nervensystems eine Rolle spielen könnte.

Sekundäre Hyperhidrose

Die sekundäre Hyperhidrose bezeichnet übermäßiges Schwitzen, das als Symptom einer anderen medizinischen Erkrankung oder als Nebenwirkung von Arzneimittel und Medikamenten auftritt.

Im Gegensatz zur primären Hyperhidrose, die in der Regel keine erkennbare Ursache hat und oft lokalisiert ist (z.B. an Händen, Füßen oder Achselhöhlen), ist die sekundäre Form meistens generalisiert, d.h. sie betrifft den gesamten Körper.

Mögliche Auslöser für sekundäre Hyperhidrose können eine Reihe von Erkrankungen sein, darunter:

  • Endokrine Störungen wie Hyperthyreose
  • Infektionen
  • Neurologische Erkrankungen
  • Herzerkrankungen
  • Lungenerkrankungen wie COPD
  • Bestimmte Medikamente Arzneimittel
  • Krebs

Krankheiten als konkrete Ursachen für starkes Schwitzen ohne körperliche Anstrengung

  1. Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion): Die Überfunktion der Schilddrüse kann den Stoffwechsel beschleunigen, was zu erhöhter Körpertemperatur und Schwitzen führt.
  2. Diabetes Mellitus: Schwankungen des Blutzuckerspiegels können das vegetative Nervensystem beeinflussen und Schwitzen auslösen, besonders während der Hypoglykämie.
  3. Herzinsuffizienz: Schwäche des Herz-Kreislauf-Systems kann zu Anstrengung und Überhitzung des Körpers führen, was Schwitzen auslöst.
  4. Respiratorische Insuffizienz: Bei Atemwegserkrankungen und damit verbundener Atemnot kann es zu verstärktem Schwitzen kommen.
  5. Hypertonie: Hoher Blutdruck kann den Körper in einen „Stresszustand“ versetzen und Schwitzen verursachen.
  6. Angststörungen: Angstzustände aktivieren das vegetative Nervensystem und können zu plötzlichem Schwitzen führen.
  7. Tuberkulose: Die bakterielle Lungeninfektion kann Fieber und Schwitzen, vor allem nächtliches Schwitzen, auslösen.
  8. HIV/AIDS: Infektionen und Fieber, die oft mit HIV/AIDS einhergehen, können zu Schwitzen führen.
  9. Parkinson-Krankheit: Diese neurodegenerative Erkrankung kann das vegetative Nervensystem beeinträchtigen und Schwitzen auslösen.
  10. Schlaganfall: Veränderungen in der Gehirnfunktion können das Schwitzregulationszentrum beeinflussen.
  11. Lymphom: Einige Krebsarten können Fieber und Schwitzen verursachen, besonders nachts.
  12. Polycystisches Ovar-Syndrom (PCOS): Hormonelle Ungleichgewichte können zu Hitzewallungen und Schwitzen führen.
  13. Nebennierentumoren: Überproduktion von Hormonen wie Adrenalin kann zu übermäßigem Schwitzen führen.
  14. Rheumatoide Arthritis: Entzündliche Prozesse können das vegetative Nervensystem beeinflussen und Schwitzen auslösen.
  15. Chronische Niereninsuffizienz: Toxine im Blut können das Nervensystem beeinflussen und Schwitzen verursachen.
  16. Leberzirrhose: Lebererkrankungen können zu allgemeinem Unwohlsein und Schwitzen führen.
  17. Gicht: Die Entzündung und der Schmerz, die durch Gicht verursacht werden, können das vegetative Nervensystem aktivieren und Schwitzen auslösen.
  18. Wechseljahre bei grauen: Während der Wechseljahre (auch als Menopause bezeichnet) durchlaufen Frauen eine Reihe von hormonellen Veränderungen, einschließlich eines Rückgangs der Östrogenproduktion. Diese Hormonveränderungen können eine Reihe von Symptomen auslösen, einschließlich Hitzewallungen und nächtlichem Schwitzen.

Da sekundäre Hyperhidrose ein Symptom einer anderen Erkrankung sein kann, ist es wichtig, die zugrunde liegende Ursache diagnostisch abzuklären und entsprechend zu behandeln. Die Therapie richtet sich in diesem Fall primär gegen die Grunderkrankung. Bei anhaltendem oder unerklärtem Schwitzen sollte daher unbedingt ein Arzt konsultiert werden.

Diabetis Mellitus als Ursache für sekundäre Hyperhidrose

Diabetes Mellitus ist der Überbegriff für eine Gruppe von Stoffwechselerkrankungen, die durch einen erhöhten Blutzuckerspiegel gekennzeichnet sind. Die zwei Haupttypen sind Typ 1 und Typ 2, und beide können zu Hyperhidrose oder übermäßigem Schwitzen an der Hautoberfläche führen, jedoch aus unterschiedlichen Gründen.

  • Diabetes Typ 1: Bei dieser Form handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, bei der die insulinproduzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse zerstört werden. Patienten müssen Insulin injizieren, um den Blutzuckerspiegel zu regulieren. Schwankungen im Blutzuckerspiegel, insbesondere Hypoglykämie (niedriger Blutzucker), können zu übermäßigem Schwitzen führen.
  • Diabetes Typ 2: Bei Typ 2 ist der Körper entweder insulinresistent oder produziert nicht genug Insulin. Dieser Typ ist häufig mit Fettleibigkeit und einem ungesunden Lebensstil assoziiert. Auch hier können Schwankungen des Blutzuckerspiegels Schwitzen verursachen, und das Risiko ist erhöht, wenn die Krankheit schlecht kontrolliert ist.

Beide Typen können also potenziell zu plötzlichem Schweißausbruch mit sehr hoher Schweißmenge führen, vor allem wenn der Blutzuckerspiegel nicht gut kontrolliert wird. Es ist wichtig, den Diabetes gut zu managen und regelmäßige ärztliche Kontrollen durchzuführen, um Komplikationen wie Hyperhidrose zu vermeiden.

Die Rolle des vegetativen und sympathischen Nervensystems beim übermäßigen Schwitzen

Das Schwitzen wird primär durch das vegetative Nervensystem (auch autonomes Nervensystem genannt) gesteuert. Innerhalb des vegetativen Nervensystems ist es speziell das sympathische Nervensystem, das für die Aktivierung der Schweißdrüsen verantwortlich ist.

Das sympathische Nervensystem spielt eine Schlüsselrolle bei der Aktivierung von physiologischen Reaktionen, die den Körper auf „Kampf oder Flucht“ vorbereiten. Dazu gehört auch die Steigerung der Schweißproduktion, die dazu dient, den Körper zu kühlen, insbesondere bei Stress oder erhöhter körperlicher Aktivität.

Manchmal kann übermäßiges Schwitzen auch ein Symptom einer Störung im vegetativen Nervensystem oder einer anderen medizinischen Erkrankung sein (sekundäre Hyperhidrose). In jedem Fall wird die Steuerung des Schwitzens jedoch in der Regel durch das sympathische Nervensystem vorgenommen.

Natürliche Auslöser (hohe Temperaturen, körperlicher Stress, Angst, bestimmte Getränke)

Es gibt verschiedene natürliche Auslöser, die starkes Schwitzen ohne Anstrengung verursachen können.

  1. Hohe Temperaturen stehen an erster Stelle. Sie bringen die Schweißdrüsen zum Überlaufen und führen so zu Schweißausbrüchen.
  2. Körperlicher Stress kann ebenfalls eine Schwitzreaktion hervorrufen. Aufgrund der erhöhten Anforderungen an den Körper, reagiert dieser oft mit einer verstärkten Schweißproduktion.
  3. Nicht nur körperlicher, sondern auch emotionaler Stress, wie beispielsweise Angstzustände, können eine Hyperhidrose auslösen.
  4. Auch die Aufnahme bestimmter Getränke, insbesondere solche mit einem hohen Koffeingehalt, kann das Schwitzen intensivieren.

Krankheiten (Stoffwechselstörungen, Hormonstörungen, Infektionen)

Verschiedene gesundheitliche Probleme können starkes Schwitzen ohne Anstrengung verursachen. Sie reichen von Stoffwechsel- und Hormonstörungen bis hin zu Infektionen. Hier sind einige Beispiele:

  1. Stoffwechselstörungen: Die ungewöhnliche Aktivität Ihres Stoffwechsels kann übermäßiges Schwitzen verursachen.
  2. Hormonstörungen: Ein Ungleichgewicht in Ihren Hormonen, wie es beispielsweise während der Wechseljahre auftritt, kann ebenfalls starkes Schwitzen hervorrufen. Siehe auch zu viel Adrenalin Symptome
  3. Infektionen: Verschiedene Arten von Infektionen lassen Ihren Körper mehr schwitzen als gewöhnlich, um die Krankheitserreger abzuwehren.
  4. Hauterkrankungen: Krankheiten wie die Hyperhidrose führen zu einer übermäßigen Schweißproduktion.

Hilfe bei starkem Schwitzen ohne Anstrengung – was tun?

 

Ärzte können bei primärer Hyperhidrose verschiedene Behandlungsmöglichkeiten anbieten, darunter Medikamente, Botulinumtoxin-Injektionen und Schweißdrüsen-Operationen.

Behandlungsmöglichkeiten für primäre Hyperhidrose

Primäre Hyperhidrose kann auf verschiedene Arten behandelt werden:

  • Medikamentöse Therapie: Es gibt Medikamente, die die Schweißproduktion reduzieren können.
  • Botulinumtoxin-Injektionen: Durch Injektionen von Botulinumtoxin in die betroffenen Bereiche können die Schweißdrüsen vorübergehend blockiert werden.
  • Schweißdrüsen-OP: In einigen Fällen kann eine Operation zur Entfernung oder Zerstörung der Schweißdrüsen durchgeführt werden.

Natürliche Hausmittel gegen übermäßiges Schwitzen (Salbei in der Naturheilkunde)

Salbei, eine bewährte Heilpflanze gegen starkes Schwitzen, wird oft in Form von Salbeiprodukten aus der Apotheke zur natürlichen Unterstützung eingesetzt. Der Salbei (Salvia officinalis) wirkt effektiv gegen übermäßiges Schwitzen und kann bereits durch den Genuss von Salbeitee einen spürbaren Unterschied machen.

Doch nicht nur das: Salbei hat auch positive Auswirkungen auf Schleimhautprobleme, Verdauungsbeschwerden und Entzündungen. Ob man mit aufsteigendem Wärmegefühl oder plötzlichen Schweißausbrüchen zu kämpfen hat, Salbei kann eine wirksame Lösung bieten.

Ärztliche Beratung und weiterführende Untersuchungen

Bei starkem Schwitzen ohne Anstrengung ist es wichtig, ärztliche Beratung und weiterführende Untersuchungen in Anspruch zu nehmen. Ein Arzt oder eine Ärztin kann helfen, die genaue Ursache des übermäßigen Schwitzens festzustellen und geeignete Therapien zu empfehlen.

Die Diagnose wird in der Regel durch eine ärztliche Untersuchung gestellt, bei der auch gegebenenfalls Tests durchgeführt werden können. Durch eine gründliche Untersuchung können mögliche körperliche Erkrankungen ausgeschlossen oder behandelt werden, um das Schwitzen zu reduzieren oder zu kontrollieren.

Eine rechtzeitige ärztliche Beratung und Untersuchung ist entscheidend, um mögliche zugrunde liegende Erkrankungen zu erkennen und eine passende Behandlung einzuleiten.

Tipps zur Selbsthilfe beim starken Schwitzen – das können Sie tun

Vermeide Trigger-Faktoren wie hohe Temperaturen, koffeinhaltige Getränke und Stress. Trage luftige Kleidung und verwende Schweißpads. Bleibe regelmäßig gepflegt und nutze antitranspirante Produkte.

Vermeidung von Trigger-Faktoren

Schwitzen kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, einschließlich hoher Temperaturen, koffeinhaltiger Getränke und Stress. Um starkes Schwitzen zu vermeiden, sollten Sie folgende Maßnahmen ergreifen:

  • Vermeiden Sie hohe Temperaturen: Bleiben Sie an heißen Tagen in klimatisierten Räumen oder suchen Sie schattige Bereiche auf, um Überhitzung zu verhindern.
  • Reduzieren Sie den Konsum von koffeinhaltigen Getränken: Kaffee, Tee und Energydrinks können das Schwitzen verstärken. Trinken Sie stattdessen mehr Wasser oder ungesüßten Kräutertee.
  • Stress abbauen: Stress kann das Schwitzen verschlimmern. Versuchen Sie Entspannungstechniken wie tiefes Atmen, Meditation oder Yoga, um stressige Situationen besser zu bewältigen.

Tragen von luftiger Kleidung und Verwendung von Schweißpads

Luftige Kleidung kann eine einfache und effektive Lösung sein, um starkes Schwitzen zu reduzieren. Durch das Tragen von atmungsaktiven Materialien wird die Luftzirkulation verbessert und der Schweiß kann besser verdunsten.

Dadurch wird ein angenehmeres Körpergefühl geschaffen und unangenehme Schweißflecken auf der Kleidung können vermieden werden. Eine weitere Möglichkeit, das Schwitzen zu minimieren, ist die Verwendung von Schweißpads unter den Achseln.

Diese Pads können einfach in die Kleidung eingeklebt werden und absorbieren den Schweiß effektiv. Sie sind diskret und unauffällig und können den ganzen Tag über verwendet werden, um das Schwitzen zu reduzieren.

Regelmäßige Körperpflege und Verwendung von antitranspiranten Produkten

Regelmäßige Körperpflege und die Verwendung von antitranspiranten Produkten können dabei helfen, starkes Schwitzen zu reduzieren. Antitranspirantien, die Aluminiumchlorid enthalten, und Feuchttücher mit Glycopyrroniumtosylat können besonders bei der Behandlung von übermäßigem Schwitzen nützlich sein.

Es ist wichtig zu beachten, dass es Unterschiede zwischen Deodorants und Antitranspiranten gibt. Während Deodorants hauptsächlich dazu dienen, Körpergeruch zu überdecken, sind Antitranspirante speziell für Personen geeignet, die unter Hyperhidrose leiden.

Durch regelmäßige Körperpflege und die Verwendung von antitranspiranten Produkten kann nicht nur das Schwitzen selbst reduziert werden, sondern auch unangenehmer Schweißgeruch.

Fazit und Ausblick

Insgesamt gibt es verschiedene Ursachen für starkes Schwitzen ohne Anstrengung, von natürlichen Auslösern wie hohen Temperaturen und körperlichem Stress bis hin zu krankhaften Ursachen wie Hormonstörungen oder Schweißdrüsenproblemen.

Es ist wichtig, die genaue Ursache für das übermäßige Schwitzen festzustellen, um eine geeignete Behandlung zu finden. Für Menschen mit primärer Hyperhidrose stehen medikamentöse Therapien, Botulinumtoxin-Injektionen und sogar Schweißdrüsenoperationen zur Verfügung.

Natürliche Unterstützung durch den Einsatz von Salbei in der Naturheilkunde kann ebenfalls hilfreich sein. Es ist ratsam, sich ärztlich beraten zu lassen und weitere Untersuchungen durchzuführen, um die genaue Ursache des Schwitzens zu ermitteln.

Selbsthilfetipps wie die Vermeidung von Triggerfaktoren, das Tragen luftiger Kleidung und die regelmäßige Körperpflege können ebenfalls dazu beitragen, das übermäßige Schwitzen zu reduzieren.

Fragen und Antworten zu Hyperhidrose übermäßiges Schwitzen ohne Anstrengung

Was sind mögliche Ursachen für starkes Schwitzen ohne Anstrengung?

Es gibt verschiedene mögliche Ursachen für starkes Schwitzen ohne Anstrengung. Dazu gehören unter anderem hormonelle Veränderungen, wie zum Beispiel in den Wechseljahren, aber auch bestimmte Erkrankungen oder stressbedingtes Schwitzen.

Was kann man gegen starkes Schwitzen tun?

Um starkes Schwitzen ohne Anstrengung in den Griff zu bekommen, können verschiedene Maßnahmen helfen. Dazu gehören zum Beispiel das Tragen von luftiger Kleidung, das Vermeiden von scharfen Gewürzen und Alkohol, sowie Entspannungstechniken wie autogenes Training.

Ist starkes Schwitzen ohne erkennbare Ursache immer krankhaft?

Nicht immer. Es gibt verschiedene Gründe für starkes Schwitzen ohne erkennbare Ursache, zum Beispiel emotionales Schwitzen. In manchen Fällen kann jedoch auch eine Erkrankung vorliegen, daher sollte bei anhaltendem starkem Schwitzen immer ein Arzt zur Abklärung konsultiert werden.

Kann Gustometrisches Schwitzen starkes Schwitzen verursachen?

Gustometrisches Schwitzen ist ein Phänomen, bei dem das Schwitzen im Gesicht auftritt, wenn man bestimmte Lebensmittel isst. Es kann dazu führen, dass man unter bestimmten Umständen stark schwitzt, ist jedoch in der Regel nicht mit starkem Schwitzen ohne erkennbare Ursache gleichzusetzen.

Was sind mögliche Gründe für starkes Schwitzen in der Nacht?

Es gibt verschiedene mögliche Gründe für starkes Schwitzen in der Nacht, wie zum Beispiel hormonelle Veränderungen, eine übermäßige Wärmeerzeugung im Körper oder bestimmte Erkrankungen. Ein Arzt kann bei anhaltendem nächtlichem starkem Schwitzen eine Diagnose stellen.

Was kann man gegen starkes Schwitzen im Gesicht tun?

Um starkes Schwitzen im Gesicht zu reduzieren, können verschiedene Maßnahmen helfen. Dazu gehören zum Beispiel das Vermeiden von scharfen Gewürzen und Alkohol, das Tragen von luftiger Kleidung und Entspannungstechniken wie autogenes Training.

Wie kann man weniger schwitzen?

Um weniger zu schwitzen, können verschiedene Maßnahmen helfen. Dazu gehören zum Beispiel das Tragen von atmungsaktiver Kleidung, das Vermeiden von scharfen Gewürzen und Alkohol, sowie Entspannungstechniken wie autogenes Training.

Wie kann man starkes Schwitzen unter den Armen reduzieren?

Um starkes Schwitzen unter den Armen zu reduzieren, können verschiedene Maßnahmen helfen. Dazu gehören zum Beispiel das regelmäßige Verwenden von Deodorants oder Antitranspirantien, sowie das Tragen von atmungsaktiver Kleidung.

Warum schwitze ich nachts stark?

Es gibt verschiedene mögliche Gründe dafür, dass man nachts stark schwitzt. Dazu gehören unter anderem hormonelle Veränderungen, eine übermäßige Wärmeerzeugung im Körper oder bestimmte Erkrankungen. Ein Arzt kann die genaue Ursache feststellen.

Warum schwitzen meine Füße so stark?

Starkes Schwitzen an den Füßen kann verschiedene Ursachen haben. Dazu gehören zum Beispiel eine übermäßige Wärmeerzeugung im Körper, schlecht belüftete Schuhe oder bestimmte Erkrankungen. Es können verschiedene Maßnahmen helfen, um das schwitzen an den Füßen zu reduzieren, wie zum Beispiel das Tragen von atmungsaktiven Schuhen oder das Verwenden von speziellen Einlagen.

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