Was ist basisches Fasten – Anleitung Ablauf und Liste mit Lebensmitteln zum Basenfasten
Fühlen Sie sich oft müde und ausgebrannt? Basenfasten könnte die Lösung für Sie sein – es ist eine milde Fastenform, die ausschließlich basische Lebensmittel beinhaltet. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie alles, was Sie über das Basenfasten wissen müssen: von den gesundheitlichen Vorteilen bis hin zu geeigneten Lebensmitteln.
Lassen Sie uns gemeinsam in eine Welt tiefer Gesundheit und Vitalität mit dem basischen Fasten eintauchen!
Zusammenfassung
- Basenfasten ist eine milde Fastenform, bei der ausschließlich basische Lebensmittel konsumiert werden.
- Das Basenfasten hat viele gesundheitliche Vorteile, wie die Regulierung des Säure-Basen-Haushalts, Gewichtsabnahme und Stärkung des Immunsystems.
- Basenfasten ist für fast jeden geeignet, unabhängig vom Gesundheitszustand.
- Die Basentherapie verstärkt den Reinigungs – und Entschlackungseffekt des Basenfastens und bietet weitere gesundheitliche Vorteile.
Inhaltsverzeichnis
Was ist das Basenfasten?
Das Basenfasten ist eine milde Form des Fastens, bei der man sich über einen bestimmten Zeitraum hinweg ausschließlich von basischen Lebensmitteln ernährt. Im Gegensatz zu anderen Fastenkuren müssen Sie beim Basenfasten nicht hungern.
Sie können so viel essen, wie Sie möchten, solange die Nahrung basisch ist. Die Mahlzeiten bestehen hauptsächlich aus Gemüse, Kräutern, Salaten, Kartoffeln, Obst und Sprossen.
Diese Lebensmittel sind reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen und sorgen für eine optimale Versorgung des Körpers während des Fastens.
Zusätzlich zur Ernährung können unterstützende Maßnahmen wie Massagen, basische Bäder oder Leberwickel angewendet werden. Durch diese Kombination wird der Körper entlastet und der Säure-Basen-Haushalt reguliert.
Der Körper bekommt die Möglichkeit, sich selbst zu reinigen und zu regenerieren. Entsäuerung und Entschlackung stehen im Vordergrund, und der Stoffwechsel wird angeregt. Damit trägt das Basenfasten zur Steigerung des Wohlbefindens und der Gesundheit bei.
Warum sollte man Basenfasten? – Vorteile und Nachteile des basischen Fastens
Basenfasten bietet zahlreiche gesundheitliche Vorteile und unterscheidet sich vom Heilfasten.
Gesundheitliche Vorteile
Das Basenfasten hat vielfältige gesundheitliche Vorteile, die es zu einer beliebten Entschlackungsvariante machen:
- Es reguliert den Säure-Basen-Haushalt: Durch die Einnahme basischer Lebensmittel können überschüssige Säuren neutralisiert und ausgeschieden werden. Dies führt zu einem Gleichgewicht im Körper.
- Es hilft bei der Gewichtsabnahme: Basenfasten unterstützt den Körper beim Abnehmen, indem ungesunde Fette und Zucker aus der Ernährung entfernt werden.
- Es stärkt das Immunsystem: Die Aufnahme von Obst, Gemüse, Salaten und Sprossen während des Basenfastens versorgt den Körper mit wichtigen Vitaminen und Mineralien, die das Immunsystem stärken.
- Es fördert die Entgiftung des Körpers: Das Basenfasten ermöglicht es dem Körper, Stoffwechselschlacken freizusetzen und auszuscheiden. So kann der Körper sich von Umweltgiften reinigen.
- Es beugt chronischen Krankheiten vor: Ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt kann das Risiko für chronische Krankheiten wie Bluthochdruck oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken.
Unterschied zum Heilfasten
Basenfasten und Heilfasten teilen zwar das gemeinsame Ziel der Körperreinigung, jedoch unterscheiden sie sich deutlich in ihrer Herangehensweise. Im Gegensatz zum Heilfasten, wo der vollständige Verzicht auf Nahrung im Fokus steht, erlaubt das Basenfasten den uneingeschränkten Konsum von basischen Lebensmitteln wie Gemüse, Salaten, Kartoffeln, Obst und Sprossen.
Das heißt, man kann so viel essen, bis man satt ist. Die Auswahl dieser Lebensmittel zielt darauf ab, den Körper zu entsäuern und zu entschlacken. Das Basenfasten ist in diesem Sinne eine mildere Form des Fastens und ideal für jeden geeignet, sogar für Menschen mit chronischen Beschwerden.
Darüber hinaus umfasst das Basenfasten auch ganzheitliche Maßnahmen wie Massagen und basische Bäder für einen verstärkten Reinigungs- und Entschlackungseffekt. Auf der anderen Seite sollte das Heilfasten, als intensivere Form des Fastens, unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt werden.
Für wen eignet sich das Basenfasten
Basenfasten ist geeignet für fast jeden, unabhängig vom Gesundheitszustand. Es eignet sich besonders gut für Menschen mit chronischen Beschwerden, da es das Potential hat, Linderung zu verschaffen und den Körper von Giftstoffen zu reinigen.
Auch Übergewichtige können von dieser Fastenmethode profitieren, da sie dabei nicht nur Gewicht verlieren, sondern auch ihren Körper entsäuern und entgiften können.
Darüber hinaus eignet sich das Basenfasten auch für Personen, die sich üblicherweise ungesund ernähren oder übermäßig essen. Durch die Umstellung auf eine basische Ernährung während des Fastens kann der Körper überschüssige Säuren abbauen und so den Säure-Basen-Haushalt regulieren.
Und sogar Personen, die sich eigentlich gesund ernähren, können von einem Basenfasten profitieren, da es als Entgiftungskur den Körper bei der Ausscheidung von Umweltgiften unterstützen kann.
Auch für Präventionsmaßnahmen ist das Basenfasten angebracht. Denn es kann helfen, typischen Zivilisationskrankheiten vorzubeugen. So kann es beispielsweise durch die Anregung des Stoffwechsels dabei unterstützen, Bluthochdruck zu senken oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen.
Ganz gleich also, wie Ihr aktueller Gesundheitsstatus aussieht: Ein Basenfasten kann eine sinnvolle Ergänzung Ihres Gesundheitsplans sein. Bevor Sie jedoch mit dem Fasten beginnen, sollten Sie mit Ihrem Fastenarzt oder Fastenleiter Rücksprache halten.
Basentherapie und ihre Wirkung
Die Basentherapie ist ein wichtiger Bestandteil des basischen Fastens. Sie bietet eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen. Während des Basenfastens können Personen entschlacken und ihren Körper entgiften, indem sie sich auf basische Lebensmittel konzentrieren.
Diese enthalten wichtige Nährstoffe wie Gemüse, Kräuter, Salate, Kartoffeln, Obst und Sprossen. In Kombination mit Massagen, basischen Bädern, Leberwickeln und basischer Körper- und Gesichtspflege kann die Basentherapie den Reinigungs- und Entschlackungseffekt verstärken.
Die Basentherapie fördert auch die Bewegung und ermöglicht es den Menschen, gesunde Gewohnheiten in ihren Alltag zu integrieren. Chronische Beschwerden wie Blähungen, chronische Verstopfung, Hautprobleme, Migräne und Rheuma können durch die Basentherapie gelindert werden.
Darüber hinaus verbessert sie die Knochengesundheit und schützt vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Eine Magnesiumreiche Ernährung während des Basenfastens kann zudem das Erinnerungsvermögen und kognitive Funktionen stärken.
Mit all diesen Vorteilen trägt die Basentherapie dazu bei, dass Menschen während des basischen Fastens abnehmen, ihre Vitalität steigern und insgesamt ihre Gesundheit verbessern können.
Kombination von Basenfasten und Darmreinigung
Die Kombination von Basenfasten und Darmreinigung bietet eine wirkungsvolle Methode zur Entgiftung und Reinigung des Körpers. Durch das Basenfasten wird der Säure-Basen-Haushalt ausgeglichen und eine optimale pH-Balance im Körper erreicht.
Gleichzeitig kann eine Darmreinigung Verstopfung, chronischen Durchfall und eine unausgewogene Darmflora behandeln. Gemeinsam verbessern Basenfasten und Darmreinigung die Verdauung, steigern die Energie und das Wohlbefinden, sowie die Nährstoffaufnahme.
Zusätzlich stärken sie das Immunsystem und reduzieren das Risiko für chronische Erkrankungen. Es ist daher eine sinnvolle Kombination, um den Körper ganzheitlich zu unterstützen.
Ernährung während des Basenfastens – erlaubte basische Lebensmittel Liste
Während des Basenfastens sind bestimmte Lebensmittel erlaubt, wie Gemüse, Kräuter, Salate, Kartoffeln und Obst, während säurebildende Lebensmittel vermieden werden sollten.
Liste Basische Lebensmittel, die beim Basenfasten erlaubt sind:
- Gemüse (alle Sorten)
- Obst (alle Sorten)
- Kräuter
- Pilze
- Keimlinge
- Samen und Kerne
- Nüsse wie Mandeln, Walnüsse, Pistazien, Zedernüsse, Macadamianüsse
- Wurzeln
- Blätter
- Blüten
- Basische Kräutertees
- Wasser
- Verdünnte Obst- oder Gemüsesäfte
Nicht erlaubte Lebensmittel beim Basenfasten sind:
- Fleisch
- Fisch
- Milch und Milchprodukte
- Ei
- Getreideprodukte wie Brot, Nudeln, Gebäck
- Zucker und Süßigkeiten
- Hülsenfrüchte
- Kaffee
- Schwarztee, Grüntee etc.
- Limonaden, Cola, Energy Drinks, Alkohol
Im Wesentlichen besteht die Ernährung aus Gemüse, Obst, Kräutern, Nüssen, Samen, Kernen sowie Wasser und verdünnten Säften. Alle tierischen Produkte, Getreide und Süßigkeiten sind nicht Teil des Basenfastens.
Basische Lebensmittel unter Obst Gemüse und Milchprodukte:
- Gemüse wie Brokkoli, Karotten, Spinat und Gurken
- Kräuter wie Petersilie, Basilikum und Minze
- Salate wie grüner Salat, Rucola und Feldsalat
- Kartoffeln in gekochter oder gebackener Form
- Obst wie Äpfel, Birnen und Beeren
- Sprossen wie Alfalfa und Mungobohnensprossen
Kräuter und Gewürze
Kräuter und Gewürze spielen eine wichtige Rolle in der Ernährung während des Basenfastens. Sie verbessern den Geschmack der basischen Lebensmittel und haben entgiftende und reinigende Eigenschaften. Zusätzlich helfen sie dabei, den Säure-Basen-Haushalt im Körper zu regulieren. Beliebte Kräuter und Gewürze während des Basenfastens sind Petersilie, Basilikum, Koriander, Ingwer und Kurkuma. Diese können beim Abnehmen während des Basenfastens helfen, da sie den Stoffwechsel ankurbeln können.
Wichtige Aspekte des Lebensstils während des Basenfastens
Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung und eine gesunde Lebensweise während des Basenfastens. Erfahren Sie in diesem Artikel, welche wichtigen Aspekte Sie beachten sollten. Jetzt mehr erfahren!
Bedeutung von Rohkost am Abend
Rohkost am Abend spielt im Rahmen des basischen Fastens eine bedeutende Rolle. Der Verzehr von rohem Gemüse und Salaten am Abend ermöglicht es dem Körper, sich über Nacht optimal zu regenerieren.
Diese Art der Ernährung trägt dazu bei, den Säure-Basen-Haushalt im Körper auszugleichen und unterstützt somit den Reinigungs- und Entschlackungseffekt des Basenfastens. Es ist wichtig, beim Basisfasten auf eine ausgewogene Ernährung mit Rohkost am Abend zu achten und diese in den Ernährungsplan einzubeziehen.
Mögliche Fehler beim Basenfasten
Einige Fehler können beim Basenfasten auftreten, die zu unerwünschten Nebenwirkungen führen.
- Unzureichende Flüssigkeitsaufnahme
- Zu starke Kalorienrestriktion
- Einseitige Ernährung
- Zu lang anhaltendes Basenfasten
- Mangelnde ärztliche Beratung vor Beginn des Basenfastens
3-Tages-Kur: Beispielrezepte zum Basenfasten
Die 3-Tages-Kur beim Basenfasten umfasst verschiedene Beispielrezepte, mit denen Sie sich während dieser Zeit basisch ernähren können. Hier sind einige Vorschläge:
- Frühstück: Müsli aus Haferflocken, Mandelmilch und frischem Obst
- Mittagessen: Geröstetes Gemüse mit gebratenem Tofu oder Hühnchen
- Snack: Rohkost wie Karottensticks mit Hummus oder ein grüner Smoothie
- Abendessen: Salat mit Blattgemüse, Avocado, Tomaten und Zitronendressing
Basenfasten versus Heilfasten: Vergleich und Vorteile
Basenfasten und Heilfasten sind zwei unterschiedliche Fastenmethoden mit spezifischen Vorteilen und Eigenschaften. Unten befindet sich eine Tabelle, die die Unterschiede und Vorteile beider Methoden hervorhebt.
Basenfasten | Heilfasten | |
---|---|---|
Einführung | Das Basenfasten ist eine milde Art des Fastens, bei der nur basische Lebensmittel konsumiert werden. | Das Heilfasten ist eine strenge Fastenmethode, bei der nur Flüssigkeiten wie Wasser, Tee oder Gemüsesäfte konsumiert werden. |
Verzehrbare Mengen | Beim Basenfasten darf man bis zur Sättigung essen. | Beim Heilfasten wird auf feste Nahrung verzichtet. Es ist erlaubt, Flüssigkeiten in begrenzten Mengen zu konsumieren. |
Vorteile | Das Basenfasten ist eine ideale Ernährungsform, die begleitend zu Entgiftungsprogrammen angewendet werden kann. Es ist auch für chronisch kranke Menschen geeignet, die von Linderung und Entgiftung profitieren können. | Das Heilfasten kann die Reinigung und Regeneration des Körpers unterstützen und die Selbstheilungskräfte aktivieren. |
Lebensmittel | Man darf ausschließlich basische Lebensmittel wie Gemüse, Kräuter, Salate, Kartoffeln, Obst und Sprossen konsumieren. | Während des Heilfastens sind nur Flüssigkeiten wie Wasser, Tee oder Gemüsesäfte erlaubt. |
Nach dem Basenfasten: Ernährung und Lebensstil
Nach dem Basenfasten ist es wichtig, eine gesunde Ernährung und einen ausgewogenen Lebensstil beizubehalten. Die Ernährung sollte weiterhin basenreich sein und aus frischem Gemüse, Kräutern, Salaten, Kartoffeln, Obst und Sprossen bestehen.
Es ist ratsam, Rohkost am Abend zu vermeiden. Darüber hinaus sollten auch die Aspekte des Lebensstils beachtet werden. Dazu gehört ausreichend Bewegung, Stressabbau und der Verzicht auf Genussgifte wie Zucker, Koffein, Alkohol und Medikamente.
Durch das Basenfasten wird das Säure-Basen-Gleichgewicht reguliert, und es können langfristige Ernährungsumstellungen motiviert werden, um die Gesundheit und Vitalität zu verbessern.
Fazit und Empfehlungen
Basenfasten ist eine effektive Methode, um den Körper zu entgiften und zu entschlacken. Es bietet zahlreiche gesundheitliche Vorteile und kann mit einer Basentherapie kombiniert werden, um die Reinigungseffekte zu verstärken.
Jeder kann von Basenfasten profitieren, unabhängig von Alter oder Gesundheitszustand. Es ist eine natürliche und ganzheitliche Maßnahme, um den Säure-Basen-Haushalt im Körper auszugleichen und die Gesundheit zu verbessern.
Probieren Sie das basische Fasten aus und erleben Sie die positiven Auswirkungen auf Ihren Körper und Ihr Wohlbefinden.
FAQ Basisches Fasten
Was ist basisches Fasten und wie funktioniert es?
Basisches Fasten ist eine Fastenmethode, bei der der Fokus auf der Aufnahme von basischen Lebensmitteln liegt, um den Säure-Basen-Haushalt des Körpers auszugleichen. Es wird auf säurebildende Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Kaffee und Alkohol verzichtet und stattdessen werden überwiegend basische Lebensmittel wie Obst, Gemüse und Vollkornprodukte verzehrt.
Wie sieht ein typischer Tagesablauf beim basischen Fasten aus?
Ein typischer Tag beim basischen Fasten beginnt mit einem basischen Frühstück wie Obst oder einem Smoothie. Zum Mittag- und Abendessen werden vorwiegend Gemüsegerichte, Salate und Suppen verzehrt. Zwischendurch sind basische Snacks wie Nüsse oder Trockenfrüchte erlaubt. Viel Wasser und Kräutertees unterstützen den Entgiftungsprozess.
Welche Lebensmittel sind beim basischen Fasten erlaubt?
Erlaubt sind überwiegend basische Lebensmittel wie frisches Gemüse, Obst, Kartoffeln, Salate, Sprossen, Nüsse, Samen, Vollkornprodukte und pflanzliche Öle. Auch basische Getränke wie Wasser, Kräutertee und frisch gepresste Gemüsesäfte sind empfohlen.
Welche Vorteile bietet basisches Fasten für die Gesundheit?
Basisches Fasten kann zur Verbesserung des Säure-Basen-Gleichgewichts im Körper beitragen, was sich positiv auf die Verdauung, das Immunsystem und das allgemeine Wohlbefinden auswirken kann. Es kann auch bei der Gewichtsabnahme helfen und die Hautgesundheit fördern.
Gibt es beim basischen Fasten etwas Besonderes zu beachten?
Es ist wichtig, während des basischen Fastens auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten. Außerdem sollten Personen mit bestimmten Gesundheitsproblemen oder Ernährungseinschränkungen vor Beginn des Fastens ärztlichen Rat einholen. Ein langsames Hinein- und Herausgehen aus der Fastenphase ist empfehlenswert, um den Körper nicht zu überfordern.