Bio Lebensmittel an der Auszeichnung erkennen

13. Februar 2014
Obst und Gemüse gegen MangelernährungObst und Gemüse gegen Mangelernährung

Bio Lebensmittel sind in und voll im Trend. Dennoch ist es für Verbraucher keinesfalls einfach, auf den ersten Blick zu erkennen, was nun wirklich ökologisch angebaut worden ist und was nicht. Denn nicht immer, muss es sich bei einem Ei auch um ein Bio-Ei handeln, wenn es als dieses ausgepriesen wird.

Die Bio-Lebensmittel gibt es nicht nur ausschließlich im Supermarkt oder in Bio-Läden, sondern teilweise auch auf den Wochenmärkten. Produkte ökologischer Erzeugung sind dann teilweise sogar einfach zu finden, als erwartet, könnte man meinen.

Doch kein Bio: Fallen lauern überall

Manches Mal wird Bio als Werbeaushängeschild genutzt und ist gar nicht das, was es zu sein scheint. Die Ware ist dann nicht wirklich zuordenbar. Normalerweise sollten auf den Produkten selber Nummern verzeichnet sein, beispielsweise auf einem Zettel, der das Ganze nachvollziehbar macht. Wer sich immer noch nicht überzeugen lassen will, kann auch den Anbieter darum bitten, ihm die Bio-Zertifizierung zeigen zu lassen. So kann möglichen Fallen aus dem Weg gegangen werden.

Nicht von wohlklingenden Bezeichnungen irritieren lassen

Häufig lassen sich die Verbraucher von wohlklingenden Bezeichnungen irritieren. So sind Aussagen, wie „kontrollierter Anbau“, „sorgfältige Erzeugung“ oder „aus der Region“ häufig Blendmittel, mit denen die Verbraucher in den Bann gezogen werden sollen.

In der Regel lässt sich nur auf den ökologischen Ursprung schließen, wenn die Begriffe „Öko“, „ökologisch“, „Bio“, „biologisch“, „aus kontrolliert ökologischem/biologischem Anbau“ oder „organic“ zu finden sind. Diese sind seitens der EG-Öko-Verordnung geschützt, so dass das sicher ist, dass hier auch wirklich Bio drin steckt.

Auszeichnung als Bio und Öko bei Lebensmitteln

Durch diese Hinweise, über die sich im Vorfeld informiert werden kann, kann der Einkauf im Supermarkt wesentlich einfacher gestaltet werden. Wo klar erkennbar „Bio“ oder „Öko“ auf der Verpackung steht, ist auch Bio drin. Dies bedeutet dann nämlich, dass die gesetzlichen Vorgaben der EG-Öko-Verordnung mindestens erfüllt sind. Auch das EU-Bio-Logo darf nicht fehlen, hierbei handelt es sich um ein stilisiertes Blatt aus zwölf weißen Sternen auf grünem Grund.

Auch kann auf Label der ökologischen Anbauverbände wie Demeter, Bioland oder Naturland geachtet werden. Diese sind hinsichtlich der Vorgaben normalerweise strenger, als die EG-Bio-Verordnung. So sind hier auch bestimmte Zusatzstoffe verboten.

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