Deshalb ist Essig gesund und diese Sorten sind schädlich

5. Mai 2023
Essig als Ursache für Geschwüre?Essig kann Verdauungsbeschwerden lindern

Essig ist seit Jahrtausenden ein fester Bestandteil von Küchen und Hausmitteln auf der ganzen Welt. Doch stellt sich die Frage: Ist Essig gesund oder schädlich für unsere Gesundheit? In diesem Blogbeitrag werden wir die verschiedenen Essigsorten und ihre jeweiligen gesundheitlichen Vorteile und potenziellen Risiken untersuchen, um herauszufinden, wie Essig unseren Körper beeinflusst und wie wir ihn am besten in unseren täglichen Ernährungs- und Lebensgewohnheiten einsetzen können.

Essig gesund oder schädlich?

Bevor wir näher zu den einzelnen Sorten und Varianten von Essig mit ihren Eigenschaften und Wirkungen auf die Gesundheit eingehen, hier ein Überblick über die jeweils 5 „gesündesten“ und 5 „schädlichsten Essigsorten“

Die gesundheitlichen Auswirkungen von Essigsorten können je nach Person variieren können. Deshalb gibt es keine abschließende Liste der „gesündesten“ oder „schädlichsten“ Essigsorten. In der Regel sind jedoch einige Essigsorten aufgrund ihrer gesundheitlichen Vorteile und ihres Nährstoffgehalts als gesünder bekannt.

Die 5 gesundesten Essigsorten

Die folgenden fünf Essigsorten werden oft als gesund angesehen:

  1. Apfelessig: Bekannt für seine Fähigkeit, den Blutzuckerspiegel zu regulieren, die Verdauung zu unterstützen und antimikrobielle Eigenschaften aufzuweisen.
  2. Balsamicoessig: Reich an Antioxidantien, die helfen können, Zellschäden durch freie Radikale zu reduzieren.
  3. Rotweinessig: Enthält Polyphenole, die das Herz-Kreislauf-System unterstützen und entzündungshemmende Eigenschaften haben.
  4. Weißweinessig: Ähnlich wie Rotweinessig, aber mit einem milderem Geschmack und vielseitiger in der Verwendung.
  5. Kombucha-Essig: Reich an Probiotika, die die Darmgesundheit fördern und das Immunsystem stärken können.

Die 5 schädlichsten Essigsorten bei Überdosierung oder falschem Genuss

Es ist schwierig, Essigsorten als „schädlich“ zu bezeichnen, da die meisten Essigsorten in Maßen konsumiert gesundheitliche Vorteile bieten können. Ein übermäßiger Verzehr oder die Einnahme von unverdünntem Essig kann jedoch zu negativen Auswirkungen führen.

Hier sind fünf Essigsorten, die möglicherweise schädliche Auswirkungen haben können, wenn sie nicht angemessen verwendet werden:

  1. Essigessenz: Aufgrund seiner hohen Konzentration an Essigsäure kann er bei unverdünntem Verzehr Magenreizungen und Zahnerosion verursachen.
  2. Branntweinessig: Kann in großen Mengen konsumiert Magenbeschwerden verursachen, insbesondere bei empfindlichen Personen.
  3. Weinessig (Rotwein- und Weißweinessig): Kann in großen Mengen oder auf nüchternen Magen Magenbeschwerden und Sodbrennen verursachen.
  4. Schwarzer Reisessig: Kann in großen Mengen konsumiert oder unverdünnt eingenommen Magenreizungen verursachen.
  5. Malzessig: Aufgrund des Gluteninhalts kann er bei Menschen mit Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit Probleme verursachen.

Es ist empfehlenswert, Essig in Maßen zu konsumieren und gegebenenfalls zu verdünnen, um mögliche schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit zu vermeiden. Bei gesundheitlichen Bedenken ist es immer ratsam, einen Arzt oder Ernährungsberater zu konsultieren.

Welche Essigsorten gibt es und wie werden sie verwendet?

Hier ist die erweiterte Liste der Essigsorten mit zusätzlichen Informationen zu ihrer Verwendung und möglichen gesundheitlichen Auswirkungen:

Fruchtessig

  • Apfelessig: Reguliert den Blutzuckerspiegel, antimikrobielle Wirkung, gut für Haut und Immunsystem. Verwendung: Salatdressings, Marinaden, gesundheitliche Hausmittel.
  • Traubenessig: Milder Geschmack, reich an Antioxidantien. Verwendung: Vinaigrettes, Saucen, Marinaden.
  • Himbeeressig: Fruchtiges Aroma, reich an Antioxidantien. Verwendung: Salatdressings, Desserts, Getränke.
  • Birnenessig: Süßlich, milder Geschmack. Verwendung: Salatdressings, Desserts, Getränke.
  • Feigenessig: Süßer, fruchtiger Geschmack. Verwendung: Salatdressings, Desserts, Käseplatten.

Weinessig

  • Rotweinessig: Reich an Polyphenolen, unterstützt die Verdauung. Verwendung: Salatdressings, Marinaden, Saucen.
  • Weißweinessig: Milder Geschmack, vielseitig einsetzbar. Verwendung: Salatdressings, Marinaden, Saucen, Einlegen von Gemüse.
  • Roséweinessig: Fruchtiges Aroma, ähnlich wie Rot- und Weißweinessig. Verwendung: Salatdressings, Marinaden, Saucen.
  • Sherryessig: Nussiges Aroma, reich an Antioxidantien. Verwendung: Salatdressings, Saucen, Suppen, Eintöpfe.

Balsamicoessig

  • Traditioneller Balsamicoessig: Hochwertig, süß-sauer, reich an Antioxidantien. Verwendung: Salatdressings, Käse, Obst, Eis.
  • Balsamicoessig aus Modena (IGP): Süß-sauer, weniger konzentriert als der traditionelle Balsamico. Verwendung: Salatdressings, Marinaden, Glasuren.
  • Balsamicoessig-Creme: Dickflüssig, süß, milder als traditioneller Balsamico. Verwendung: Salatdressings, Desserts, Käseplatten.

Branntweinessig

  • Weißer Essig: Neutraler Geschmack, stark antimikrobiell. Verwendung: Salatdressings, Marinaden, Reinigungsmittel, Hausmittel.
  • Essigessenz: Hochkonzentriert, muss verdünnt werden. Verwendung: Reinigungsmittel, Entkalker, Konservierungsmittel.
  • Tafelessig: Milder Geschmack, vielseitig einsetzbar. Verwendung: Salatdressings, Marinaden, Einlegen von Gemüse.

Getreideessig

  • Reisessig
  • Weißer Reisessig: Mild, leicht süßlich. Verwendung: Asiatische Gerichte, Sushi-Reis, Salatdressings.
  • Schwarzer Reisessig: Malzig, süß-sauer. Verwendung: Asiatische Gerichte, Marinaden, Dips, Saucen.
  • Roter Reisessig: Leicht süß, würzig. Verwendung: Asiatische Gerichte, Salatdressings, Marinaden.
  • Malzessig: Robustes Aroma, reich an B-Vitaminen. Verwendung: Fish and Chips, Salatdressings, Marinaden.

Bieressig: Malzig, hopfig, reich an B-Vitaminen. Verwendung: Salatdressings, Marinaden, Saucen, Suppen.

Spirituosenessig

  • Champagneressig: Delikat, fruchtig, reich an Antioxidantien. Verwendung: Salatdressings, Vinaigrettes, Saucen.
  • Cognacessig: Komplexes Aroma, reich an Antioxidantien. Verwendung: Salatdressings, Saucen, Eintöpfe.
  • Whiskyessig: Rauchig, holzig, reich an Antioxidantien. Verwendung: Salatdressings, Marinaden, Saucen.

Kräuteressig und Gewürzessig

  • Estragonessig: Aromatisch, würzig. Verwendung: Salatdressings, Marinaden, Saucen.
  • Knoblauchessig: Kräftiges Aroma, antimikrobielle Wirkung. Verwendung: Salatdressings, Marinaden, Saucen.
  • Basilikumessig: Frisch, kräuterig. Verwendung: Salatdressings, Marinaden, Pasta-Saucen.
  • Lavendelessig: Blumig, entspannend. Verwendung: Salatdressings, Desserts, Getränke.

Spezialitätessig – seltene und exotische Essigsorten

  • Kombucha-Essig: Leicht säuerlich, reich an Probiotika. Verwendung: Salatdressings, Marinaden, Getränke.
  • Kokosessig: Mild, leicht süß, reich an Nährstoffen. Verwendung: Asiatische Gerichte, Salatdressings, Marinaden.
  • Dattel-Essig: Süß, fruchtig, reich an Antioxidantien. Verwendung: Salatdressings, Desserts, Käseplatten.

Dr. Walker: Weißer destillierter Essig schädigt die roten Blutkörperchen

Die Autoren begründen Ihre Behauptung damit, dass Essig ein Ferment sei, das letztlich die Verdauung von Kohlenhydraten verzögern würde. Statt Essig empfehlen die Autoren für die Salatsauce Zitronensaft zu verwenden.

Grundsätzlich gibt es drei große Arten von Essig. Weinessig, Apfelessig und den so genannten destillierten weißen Essig. Letzterer besitzt jedoch einen hohen Azetonsäuregehalt. Dagegen werden dem Apfelessig wohltuende und gesundheitsfördernde Wirkungen zugeschrieben.

Auch der Ernährungswissenschaftler Dr. Norman Walker geht in seinem Buch “Frische Frucht-und Gemüsesäfte“ auf die schädliche Wirkung von weißen destillierten Essig ein. Demnach schadet diese Form des Essigs den roten Blutkörperchen, indem er sie schneller zerstört.

Weinessig ungesund?

Zudem würden die regulären Verdauungsprozesse verzögert. Bei Weinessig verhält sich die Situation so, dass dieser etwa 3-9 Prozent Azetonsäure enthält. Die Azetonsäure steht zudem im Verdacht, Zwölffingerdarmgeschwüre zu verursachen. Auch als eine der möglichen Ursachen einer sich manifestierende Leberzirrhose wird Azetonsäure verantwortlich gemacht.

Negative Wirkung von Weinessig auf die Verdauung und Schädigung des Zahnschmelz

Obwohl Weinessig zahlreiche gesundheitliche Vorteile bietet, kann er in einigen Fällen negative Auswirkungen auf die Verdauung haben. Eine mögliche Nebenwirkung von Weinessig ist die Reizung der Magenschleimhaut. Die im Weinessig enthaltene Essigsäure kann bei empfindlichen Personen zu Magenbeschwerden, Sodbrennen oder Übelkeit führen, insbesondere wenn er in großen Mengen oder auf nüchternen Magen konsumiert wird.

Zudem kann Weinessig den Zahnschmelz angreifen und zu Zahnerosion führen, wenn er in unverdünnter Form und über einen längeren Zeitraum konsumiert wird. Um diese negativen Auswirkungen auf die Verdauung und die Zahngesundheit zu vermeiden, ist es empfehlenswert, Weinessig in Maßen zu konsumieren und ihn mit Wasser oder anderen Flüssigkeiten zu verdünnen.

Sollten Beschwerden auftreten, ist es ratsam, die Einnahme von Weinessig einzuschränken und gegebenenfalls einen Arzt oder Ernährungsberater zu konsultieren.

Apfelessig gesund oder schädlich?

Apfelessig indes besitzt Maleinsäure. Dieser Säure kommt nach Dr. Walkrer keine gesundheitschädigende Wirkung zu. Im Gegeteil soll diese im Apfelessig vorkommende Säure die Gesundheit fördern.

Demnach würde sich die Maleinsäure mit den alkalischen Spurenelementen im Körper positiv ergänzen und insofern einen wertvollen Beitrag zu Gesundheit leisten. Unter anderem unterstützt die Maleinsäure nach Angaben von Dr. Walker die Blutgerinnung und fördert die Neubildung von Erythrozyten (rote Blutkörperchen).

Positive Wirkungen von Apfelessig auf die Gesundheit

Apfelessig, der aus fermentierten Äpfeln hergestellt wird, ist reich an wichtigen Nährstoffen und Enzymen. Eine der positiven Wirkungen von Apfelessig auf die Gesundheit ist seine Fähigkeit, den Blutzuckerspiegel zu regulieren. Studien haben gezeigt, dass Apfelessig dazu beitragen kann, den Blutzuckeranstieg nach einer Mahlzeit zu reduzieren, was besonders für Menschen mit Diabetes oder Prädiabetes von Vorteil ist.

Ein weiterer gesundheitlicher Vorteil von Apfelessig ist seine antimikrobielle Wirkung. Apfelessig enthält Essigsäure, die bei der Bekämpfung von schädlichen Bakterien und Pilzen hilfreich sein kann. Diese Eigenschaft macht Apfelessig zu einem beliebten Hausmittel zur Behandlung von Hautinfektionen und zur Förderung der allgemeinen Hautgesundheit.

Darüber hinaus kann Apfelessig dank seiner antioxidativen Eigenschaften auch dazu beitragen, Zellschäden durch freie Radikale zu reduzieren und das Immunsystem zu stärken.

Das könnte Sie auch interessieren:

Positive Wirkung der Maleinsäure

Zudem kann die Maleinsäure auch dazu dienen, Arteriosklerose zu verhindern. Letztlich besitzt Apfelessig auch eine desinfizierende, da antiseptische Wirkung. Hautunreinheiten, die mit Apfelessig behandelt werden, sollen nach zahlreichen Erfahrungsberichten deutlich gelindert worden sein.

Auch soll Apfelessig gegen Varizen (Krampfadern) eine positive Wirkung entfalten. Apfelessig indes besitzt eine negative Wirkung auf den Zahnschmelz.

Apfelessig und Weinessig enthalten viele gesundheitsfördernde Bestandteile

Wie verhält es sich aber mit den anderen Essigsorten? Grundsätzlich betrachtet besitzen sowohl der Apfelessig wie auch der Weinessig zahlreiche Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Der Weinessig enthält zudem auch zahlreiche Proteinverbindungen.

Der Apfelessig indes beinhaltet auch Ballaststoffe und Enzyme. Die Babylonier maßen dem Essig bereits vor knapp 6000 v. Chr. eine gesundheitsfördernde Wirkung zu. Auch die alten Römer wussten Essig für ihre Zwecke positiv zu nutzen. So tranken sie Essigwasser zur inneren Körperreinigung.

Essig hilft bei Verdauung und bei Atemwegsbeschwerden

Und der berühmte griechische Arzt Hippokrates verschrieb Essig bei Verdauungsbeschwerden und Atemwegserkrankungen. Apfelessig besitzt wie bereits Hippokrates wusste Fähigkeiten, die die Verdauung anregen können. Unter anderen hilft er gegen Sodbrennen und Verstopfung. Auch bei der Ableistung von Diäten wird Essig zur Unterstützung einer besseren-und Kohlenhydrate Verdauung verwendet.

Essigdämpfe helfen bei Atembeschwerden

Auch besitzt Essig eine positive Wirkung auf den Blutzuckerspiegel. So sorgt er für einen nahezu gleich bleibenden Blutzuckerspiegel und verhindert dadurch Blutzuckerschwankungen. Bei Diäten angewandt unterstützt er das Ausbleiben von Heißhungerattacken.

Das Einatmen von Essigdämpfen kann prophylaktisch gegen Infektionen der Atemwege helfen. Apfelessig wirkt zudem hautstraffend. Auch unterstützt Apfelessig die Leistung der Nieren und wirkt allgemein belebend auf den Körper.

Kneipp nutzte Essig bei Durchblutungs- und Schlafstörungen

Der Cholesterinspiegel wird verbessert und Apfelessig besitzt auch im Hinblick auf die Vorbeugung einer Osteoporose einen positiven Effekt. Bereits Kneipp wusste Essig bei Durchblutungsstörungen sowie Einschlafstörungen und Nervosität zu benutzen.

Dabei mischte er vier Teile lauwarmes Wasser mit einem Teil Essig. Er drückte Kniestrümpfe aus Baumwolle in dieses Gemisch, drückte sie aus und ließ die Strümpfe durch den Patienten anziehen und das Essig-Wasser-Gemisch rund eine Stunde einwirken. Unter anderem ist es auch möglich, mithilfe dieser Essigwickel Fieber zu senken.

Essig und seine Bedeutung in der TCM

Auch in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) besitzt Essig eine große Bedeutung. Insbesondere für den Magen und die Leber wird Essig in der TCM-Medizin verwendet. Auch Weinessig wird als Heilmittel verwendet. Bereits Kaiser Franz Joseph nutzte Essig gegen Schluckauf.

Dabei nahm er einen Teelöffel Zucker mit 2-5 Tropfen Essig ein. Die entsprechende positive Wirkung wurde unter anderem an der Universitätsklinik in San Francisco (USA) durch wissenschaftliche Studien bestätigt.

Kaiserin Sissi und der Veilchenessig

Auch Kaiserin Sissi nutzte Essig in Form von Veilchenblütenessig, den Sie sowohl als Tropfen einnahm wie auch äußerlich anwendete. Im Mittelalter und in der frühen Neuzeit wurde Essig auch zum Schutz vor der Pest benutzt.

Unter anderen nutzten Leichenfledderer im französischen Toulouse im 17. Jahrhundert Essig zum Schutz vor der Ansteckung mit der Pest. Die Schutzeinreibung gegen die Pest soll unter anderem neben Essig auch Wermut, Mädesüß, Wacholder, Engelwurz, Salbei, Kampfer und Rosmarin enthalten haben.

Als Fazit bleibt festzuhalten, dass Essig in Form des so genannten destillierten weißen Essigs eine allgemein gesundheitsschädliche Wirkung aufweist, wird Essig in Form des Weinessigs und besonders in Form des Apfelessigs eine durchaus positive gesundheitliche Wirkung auf den menschlichen Körper zugestanden.

FAQ: Fragen und Antworten zu Ist Essig gesund oder schädlich

Wie viel Essig am Tag ist gesund?
Eine tägliche Menge von etwa 1-2 Esslöffeln (15-30 ml) verdünnt in Wasser oder als Teil von Salatdressings und Marinaden ist für die meisten Menschen gesund und unbedenklich.
Welches Essig ist am gesündesten?
Apfelessig, Balsamicoessig und Rotweinessig gelten als einige der gesündesten Essigsorten aufgrund ihrer gesundheitlichen Vorteile und Nährstoffgehalte.
Ist Essig jeden Tag gesund?
In Maßen konsumiert, kann Essig täglich gesund sein, da er gesundheitliche Vorteile wie die Unterstützung der Verdauung und Regulierung des Blutzuckerspiegels bieten kann.
Ist Essig gut für die Leber?
Es gibt begrenzte wissenschaftliche Beweise, die darauf hindeuten, dass Essig die Leberfunktion verbessern kann. Einige Studien legen nahe, dass Apfelessig dabei helfen kann, den Fettgehalt in der Leber zu reduzieren, aber weitere Forschung ist notwendig.
Ist Essig gut für den Darm?
Ja, einige Essigsorten, wie Apfelessig und Kombucha-Essig, können die Darmgesundheit fördern, indem sie Probiotika und antimikrobielle Eigenschaften bieten.
Warum Essig gegen Bauchfett?
Einige Studien legen nahe, dass Essig, insbesondere Apfelessig, bei der Reduzierung von Bauchfett helfen kann, indem er den Stoffwechsel ankurbelt und den Appetit unterdrückt. Weitere Forschung ist jedoch erforderlich.
Was ist gesünder Apfelessig oder Balsamico?
Beide Essigsorten haben gesundheitliche Vorteile. Apfelessig kann helfen, den Blutzuckerspiegel zu regulieren und die Verdauung zu unterstützen, während Balsamicoessig reich an Antioxidantien ist. Die Wahl hängt von den persönlichen Vorlieben und gesundheitlichen Bedürfnissen ab.
Welche Vorteile hat Essig?
Essig kann gesundheitliche Vorteile bieten, wie die Regulierung des Blutzuckerspiegels, Unterstützung der Verdauung, antimikrobielle Wirkung und Bereitstellung von Antioxidantien.
Ist zu viel Essig schädlich?
Ja, zu viel Essig kann schädlich sein, da er Magenreizungen, Zahnerosion und in seltenen Fällen eine Übersäuerung des Blutes verursachen kann.
Was bewirkt Essig im Blut?
Essig kann helfen, den Blutzuckerspiegel zu regulieren, indem er die Aufnahme von Zucker in den Blutkreislauf verlangsamt und die Insulinsensitivität erhöht.
Kann Essig entgiften?
Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise, die zeigen, dass Essig direkt als Entgiftungsmittel wirkt. Allerdings kann Essig die allgemeine Gesundheit fördern und indirekt zur Entgiftung beitragen, indem er die Verdauung unterstützt, den Blutzuckerspiegel reguliert und antioxidative Eigenschaften bietet. Es ist jedoch wichtig, bei Entgiftungsansprüchen vorsichtig zu sein und sich auf eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Flüssigkeitszufuhr und regelmäßige Bewegung zu konzentrieren, um die natürliche Entgiftungsfähigkeit des Körpers zu unterstützen.

Weitere Artikel aus dieser Kategorie


Weitere Artikel mit diesem Schlagwort


google.com, pub-3218111180354478, DIRECT, f08c47fec0942fa0